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Mit dem Geistertanz verheißt der mysteriöse Wanderprediger Wovoka die Befreiung des Landes der amerikanischen Ureinwohner. Doch das Ritual führt nur noch zu mehr Misstrauen der Weißen. Zehn Jahre sind vergangenen. In dem Pineridge-Reservat der Lakota verbreitet der mystischer Wanderprediger Wovoka einen Geistertanz, der die Befreiung des Landes der indigenen Bevölkerung verheißen soll.  Auch der alte Schamane Den die Büffel Lieben sieht in dem Mann einen heilbringenden Propheten. Doch das Ritual schürt noch mehr Misstrauen unter den Weißen. Währenddessen ziehen Jacob Wheeler und Frau mit dem Donnerherz nach South Dakota, um sich bei den Menschen niederzulassen, die ihnen wichtig sind: Robert und Clara. Durch eine Vermisstenanzeige findet auch Margaret wieder zur ihrer Familie und kehrt zu ihren Eltern zurück. Nachdem der Häuptling Sitting Bull erschossen wurde, wächst der Geistertanz-Aufstand, was mit noch größerer Brutalität gegenüber den amerikanischen Ureinwohnern beantwortet wird.
Aus Angst vor einer Revolte fordert der für das Reservat zuständige Regierungsagent Truppen an, die im Tal Wounded Knee rasten. Dort fordern sie die Ureinwohner auf, ihre Waffen niederzulegen, was diese auch tun. Doch die Lage eskaliert, und am Fluss des Wounded Knees erreicht die Brutalität der US-Armee ihren Höhepunkt: Bei einem Massaker werden unzählige Indianer brutal getötet. Auch George und Robert Wheeler werden verletzt. Margaret Heller Schein dokumentiert mit ihrem Fotoapparat das Verbrechen, und gemeinsam mit ihrem Onkel Den die Büffel lieben führt sie ein Totenritual für die Gefangenen auf. Sie bringt den alten Medizinmann zu ihren eigenen Eltern, Frau mit dem Donnerherz und Jacob Wheeler, wo sich nach Jahrzehnten die Helden der Geschichte als Großväter wieder gegenüberstehen. (arte)

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