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Ausgerechnet in den Black Hills, einem heiligen Ort der Lakota, finden die weißen Sieder Gold. Trotz eines Abkommens, dass den Indianern das Gebiet zuspricht, kommen immer mehr weiße Goldsucher in die Gegend. Davon profitiert auch Robert Wheeler. Der Goldrausch im Wilden Westen hält an: 1847 stoßen die Goldsucher in den Black Hills, einem heiligen Ort der Lakota, auf Gold. Die Armee rückt vor, und General George Custer beansprucht das Land für die Weißen, und das, obwohl es gemäß dem Abkommen von Fort Laramie den Native Americans zugesprochen wurde. Red Cloud bemüht sich weiterhin um Friedengespräche mit den Weißen im Indianerreservat Pine Ridge, in der Hoffnung, dass Washington den Vertrag von Fort Laramie einhalten wird. Doch so optimistisch sind nicht alle … Viele junge Männer brechen auf, um sich dem Sioux-Häuptling Sitting Bull anzuschließen, der den Kampf für unausweichlich hält. Vom neuen Goldrausch profitiert auch Robert Wheeler, der in seinem Kurzwarenladen die Goldsucher übers Ohr haut.
Seine Frau Clara arbeitet derweil im Dorf als Lehrerin. Ganz ähnlich wie ihre Verwandte Margaret Heller Schein, die immer noch Gefangene der Armee ist und sich um indianische Waisenkinder kümmert. Margarets Bruder Jake Wheeler arbeitet als Scout für General Custers Kavallerieregiment. Am Morgen der Schlacht von Little Bighorn gibt Jake einem Freund einen Brief an seine Eltern, für den Fall, dass er Custers Plan nicht überleben soll. Und es kommt tatsächlich soweit: In der Schlacht am Little Bighorn wird Jake getötet. Als der Brief sie erreicht, fahren Jacob und Frau mit dem Donnerherz nach Hillsgate, um die Ruhestätte ihres Sohnes zu finden. Sie treffen auf Robert und Clara, die sie zum Schauplatz der Schlacht mitnehmen. (arte)

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