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Die Arbeit als Beamtin beim Bundesgrenzschutz hat Kathrin immer gereizt: nächtliche Einsätze entlang des Niemandslandes, mit dem Nachtsichtgerät auf Streife im Wald, auf der Jagd nach Menschenschmugglern und ihren Opfern. Man kann Gutes tun und Ordnung in diese Welt bringen, so hofft sie. Niederschlag, ein kleiner Ort im Sächsischen, an der Grenze zu Tschechien, ist ein blinder Fleck auf den Landkarten der Touristen, nicht aber auf jenen der organisierten Schleuser, die hier Nacht für Nacht ihre “Kunden” über die Grenze zu bringen versuchen. Die Arbeit beim Bundesgrenzschutz ist für Kathrin Herausforderung und Belastungsprobe zugleich. Sie ist froh, in ihrem Kollegen und Vorgesetzten Ulf zugleich einen Partner und Lebensgefährten gefunden zu haben. Eher zufällig wird Kathrin mit ihren familiären Wurzeln konfrontiert: Sie begegnet ihrer jüngeren Halbschwester Romy, die aus Dresden nach Niederschlag gekommen ist, weil sie glaubt, hier die richtigen Freunde gefunden zu haben. (Verleiher-Text)

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