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Deutschland 1942. Noch glaubt man im Reich an den Kriegsgewinn. Das Leben des 17-jährigen Friedrich spielt sich zwischen seiner Arbeit in einer Kohlehandlung, dem Boxverein und der engen Wohnung seiner Eltern ab. Da wird sein Boxtalent von einem Lehrer der Nationalpolitischen Erziehungsanstalt Allenstein, "Napola", entdeckt. Berlin im Spätsommer 1942. Noch glaubt man im Reich an den Gewinn des Krieges. Bei einem Kampf seines Boxvereins wird das 17-jährige Boxtalent Friedrich Weimer entdeckt. Heinrich Vogler, Lehrer an der Nationalpolitischen Erziehungsanstalt (Napola) Allenstein, lädt Friedrich zur Aufnahmeprüfung ein, die dieser erfolgreich absolviert. Entgegen dem Verbot seiner Eltern erschleicht Friedrich sich so den Eintritt in eine der Eliteschulen des Dritten Reichs. In der Napola staunt Friedrich über den militärischen Drill und die Hierarchien, die Ausstattung und das reichliche Essen. Mit Albrecht Stein kommt ein weiterer Neuzugang in seine Stube: Albrecht ist der Sohn des neuen Gauleiters Heinrich Stein, der keinen Zweifel daran lässt, dass er von seinem Sohn Großes erwartet. Zucht und Ordnung bestimmen den Schulalltag. Vor allem Josef Peiner, zuständig für Leibeserziehung, macht seinem Spitznamen „Peiniger“ alle Ehre. Nicht alle halten dem sadistischen Druck stand. Obwohl Friedrich und Albrecht ganz unterschiedlich sind, wächst zwischen ihnen eine intensive Freundschaft. Albrechts Vater, der die sanfte Art seines Sohnes verachtet, ist von Friedrichs Draufgängertum begeistert. Bei seiner Geburtstagsfeier fordert er die Freunde auf, gegeneinander zu kämpfen, und ermuntert Friedrich, den schwächeren Albrecht nicht zu schonen… In der Napola wird die Lage ernst, als die Jungmannen zu den Waffen gerufen werden, um einen Trupp geflohener Kriegsgefangener aufzuspüren. Langsam öffnen sich Friedrich die Augen. (arte)

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POMO 

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Englisch Before the Fall is predictable, with the production values of a made-for-TV movie. It’s more impressive in its chilling moments than in its naïvely sentimental passages. However, the existence of such films is appreciated. ()