Jako kníže Rohan

Ja, dieser Film ist in Schwarz und Weiß gemalt, vorhersehbar und dies und jenes… Bisher habe ich aber kein besseres und suggestiveres Werk mit Thema "Hochmut kommt vor dem Fall" gesehen. Ich würde sagen, dass hier Vladimír Menšík eine seiner besten Rollen dargestellt hat. Aufmerksamkeit haben aber auch die tolle Jana Gýrová in der Rolle seiner Ehefrau, die schreckliche Ludmila Roubíková als Špátas Mutter und Josef Bláha (er hat zwar eine kleine Rolle und sagt nicht viel, aber das, was er sagt und wie er es sagt, ist echt heftig) verdient. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich denke, dass ich die literarische Vorlage von Rais irgendwann mal gelesen habe. So wie diese Inszenierung ist sie mir aber nicht im Gedächtnis geblieben. Eindeutig fünf Sterne. (29.09.2011)

Vladimír Menšík is primarily known as an entertainer, master of ceremonies, and comedian. In the role of the peasant Špáta, he proved himself to be a first-rate character actor, unmatched by many. The screenwriter and director succeeded in translating the outdated literary language of the 19th century into a modern form, creating a timeless story about how a simpleton found "happiness." The theme is similar to Chytilová's The Inheritance or Fuckoffguysgoodday, but in this film, the creators dealt with it in a much more civilized manner, with a tragic outcome. Besides the outstanding performance of Menšík, the other actors provide strong support - particularly memorable is Josef Bláha in the role of a ruthless manipulator. Overall impression: 100%. (18.07.2006)