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Dass sie einmal tanzen wird, steht für die junge Hannerl Möller fest. Jahrelang hat sie deshalb Tanzunterricht genommen. Sie musste es heimlich tun, denn ihr Vater, Professor Möller, hat keinen Sinn für solche Neigungen. Die Mutter allerdings hat sie stets unterstützt. Nun ist der Tag gekommen, an dem Hannerl beschließt, die Theaterwelt zu erobern. Doch dort wartet man nicht auf sie, unzählige andere junge Mädchen suchen gleichfalls ihre Chance. Aber Hannerl weiß, was sie will. Und schneller als sie die Folgen übersehen kann, ist der Schwindel heraus: “Ich bin deine Tochter”, schockt sie Theaterdirektor Gerstinger, und der glaubt es sogar nach dem ersten Schrecken. Er bringt Hannerl in der neuen Revue unter. Sehr zum Ärger des arbeitsbesessenen Regisseurs Peter Bergmeister, der sich ungern den Protegé des Direktors unterschieben lässt, auch und gerade wenn der Schützling so zum Verlieben ist wie Hannerl. Ärger hat aber auch Hannerl. Mit ihrer Notlüge hat sie eine Lawine in Gang gesetzt, die außer Kontrolle zu geraten scheint. (Verleiher-Text)

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