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Mit Entführungen kennt sich der blinde Ex-Kommissar Alexander Haller aus seiner Zeit als Wiener Chefinspektor aus. Als seine Schwester Sophie bei einem Theaterbesuch mit seinem Chauffeur Niko gekidnappt wird, weiß Haller sofort: keine Polizei, denn 50 Prozent der Geiselnahmen mit Polizeibeteiligung enden tödlich! Nikos Vermutung, dass es um die 50.000 Euro gehen könnte, die er der Wettmafia schuldet, erweist sich als falsche Fährte. Die Geiselnehmer Adrian und Caro sind ein anderes Kaliber: Sie fordern 750.000 Euro und scheinen über die Hallers gut informiert zu sein. Als die Leiche ihres Komplizen gefunden wird, stößt Kommissarin Laura Janda auf den Fall. Sie weiß zwar nichts von dem Kidnapping, jedoch von dem blutigen Handgemenge Nikos mit dem Ermordeten in der Tatnacht. Dass der vorbestrafte Fahrer und Haller etwas verschweigen, ist der Kommissarin klar. Dennoch hält sie sich auf Bitten ihres früheren Chefs zunächst aus der geheimnisvollen Sache heraus. Haller setzt darauf, das Lösegeld möglichst ebenso schnell wie diskret zu übergeben und in der Zwischenzeit herauszufinden, mit wem er es zu tun hat. Unterdessen versucht die gefesselte Sophie, ihre Entführer gegeneinander auszuspielen. (Das Erste)

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