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Hausfrau Sara ist ein TV- und Naschwerk-Junkie. Als sie fälschlicherweise annimmt, in einer beliebten Quizshow auftreten zu dürfen, kommen auch noch radikale Appetitzügler hinzu. Sohn Harry ist viel zu sehr damit beschäftigt, den eigenen Kokain- und Heroinkonsum zu koordinieren, als dass ihm Muttis dramatische Veränderung sonderlich auffiele. Als er und sein dealender Kumpel Tyrone ein dickes Ding aushecken, bleibt nicht nur die Beziehung zur ebenfalls drogensüchtigen Freundin auf der Strecke. (Constantin Film)

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Kritiken (12)

D.Moore 

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Deutsch Requiem for a Dream hat bestätigt, dass ich wirklich keine Filme über Drogensüchtige mag. Ohne die Geschichte von Harrys Mutter hätte ich dem Film wahrscheinlich nur einen Stern für die Regie und die Musik gegeben. Mein Problem besteht darin, dass ich praktisch allen Figuren (außer der erwähnten Sara Goldfarb) von Anfang an nur das schlimmstmögliche Ende gewünscht habe. Deshalb hat mich das emotionale und depressive Finale, das viele sehr loben, nicht besonders berührt. Alles in allem hat mich wahrscheinlich nur der (kurze, weil ich immer die Augen zugemacht habe) Blick auf den entzündeten Arm beeindruckt. Zweieinhalb. ()

POMO 

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Deutsch Die Regie-Invention von Darren Aronofsky ist unglaublich. Kann sonst noch jemand so brillant menschliche Gefühle nur mit der Kamera, dem Schnitt und der Musik reflektieren? Die Schauspielleistungen sind auch hervorragend – die Kreation von Ellen Burstyn gehört zu dem Besten, was ich je gesehen habe. Aber auch das reicht mir nicht. Requiem for a Dream ist nämlich als devastierendes Mosaik der Qual ein wenig selbstzweckmäßig. Der Film ist keine tiefe, existenzielle und zeitlose philosophische Überlegung, die er hätte sein können. Was bei seiner außergewöhnlichen Form schade ist. ()

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Marigold 

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Deutsch Geradlinig - transparent - destruktiv. Obwohl man schwören möchte, dass Aronofsky mit seiner Schicksalstriade so offensichtlich arbeitet, dass er der Betrachter gar nicht kalt erwischen kann, so passierts´ eben doch manchmal. Dank einer formidablen Schnittarbeit, der fantastischen Musik sowie einem Gourmet-Tempo und der Atmosphäre der Aufnahmen erzielt Requiem for a Dream unerträglich knarrende Töne der Frustration und Demütigung. Mansells zentrale Melodie ist bereits an sich frostig, aber das hierzu komponierte visuelle Gedicht, welches Darren komponiert hat, zerfetzt regelrecht die Haut. Obwohl der Film die für ihn übliche Tiefgründigkeit nicht besitzt, so ist die Oberfläche derart perfekt und zielgerichtet, dass man dem ganzen gar nicht so richtig entrinnen kann. ()

J*A*S*M 

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Englisch I’ve just watched it and I’m full of impressions. This film should be mandatory for anyone thinking about trying drugs. I can’t remember ever watching a more intense and more hopeless film. Even the beginning is no idyll and things only get worse with every minute, and by the end the situation is utterly bleak. Aronofsky seems to be a huge talent and I don’t think it’s too off the mark to say that he’s one of the most promising directors today. The way he plays with images, music and sounds is just perfect, the direction of the dream and hallucinogenic sequences is truly psychedelic. 100% ()

Lima 

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Englisch It's brilliant filmmaking, but its excessive darkness is its biggest weakness. Aronofsky, as co-writer of the screenplay, in an attempt to play on the darkest possible string, committed several screenwriting blunders, and very big ones at that. However, if I had to pick one drug-themed movie out of all the ones I wanted to use to discourage my potential offspring from using drugs, it would pick this one. It's not nearly as sophisticated and complex as, say, Traffic, and it's leaky script-wise, but it's so disgusting in its depiction of the consequences of drug use that it would have served its purpose perfectly. ()

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