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In diesem ersten deutschen Film, der nach dem Zweiten Weltkrieg in der amerikanischen Besatzungszone gedreht wurde, spielt Hans Albers den ehemaligen Kranführer Hans Richter, der nach dem Krieg unversehrt ins zerstörte Berlin zurückkehrt. In seinem beschädigten Wohnhaus trifft er neben einigen alten Nachbarn auch auf die sympathische Edith Schröder (Lotte Koch), Kriegerwitwe eines Studienrates, und deren kleine Tochter Helga. Aus Angst vor Arbeitslosigkeit und einer ungesicherten Existenz beginnt Hans auf dem Schwarzmarkt zu handeln und verdient durch Schiebergeschäfte ein kleines Vermögen. Dann kehrt auch Hans' Sohn, der durch eine Nervenverletzung vorübergehend erblindet ist, aus dem Krieg zurück. Als er erkennt, wie der Vater sein Vermögen verdient hat, wendet er sich entsetzt von ihm ab. Auch Edith distanziert sich zunehmend von Hans und lässt sich von seinen teuren Geschenken nicht blenden. Allmählich beginnt Hans, sein Verhalten zu überdenken. (Edel)

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