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Ein Mann verschwindet in Moskau: Bernhard Rohleder, Kunst- und Antiquitätenhändler aus Köln, seit vielen Jahren im Russlandgeschäft tätig. Eine verworrene nächtliche Mitteilung auf dem Anrufbeantworter ist das letzte, was seine Frau Vera von ihm hört. Am nächsten Tag überrascht sie ein Mitarbeiter der russischen Botschaft mit der Nachricht, ihr Mann sei bei einem Verkehrsunfall in Moskau ums Leben gekommen, und bittet sie, dort die Leiche zu identifizieren. Aber der verkohlte Körper, den man ihr in einem Moskauer Leichenschauhaus präsentiert, ist nicht ihr Mann. Vera spürt, dass er noch am Leben ist. Und sie will ihn finden, wo immer er untergetaucht sein mag. Auch Andrej Bubka, Chefinspektor der Moskauer Kriminalmiliz, glaubt nicht an Rohleders Tod. Er bearbeitet den Arbatskaja-Fall: Eine Kinderprostituierte und ihr Zuhälter sind von einem westlichen Kunden ermordet worden. Was zunächst wie ein Routinefall aussah, entwickelt sich zu einer dubiosen Affäre. Zwei ausländische Zeugen werden tot aufgefunden, Beweismittel verschwinden, schließlich wird Bubka der Fall entzogen. Hinter den Kulissen scheint eine mächtige Organisation, die früher KGB hieß, ihre Hände über den dringend tatverdächtigen deutschen Geschäftsmann Rohleder zu halten. Mit ihren Kenntnissen über dessen Geschäftsbeziehungen ist Vera die einzige Spur, die Bubka zu Rohleder führen kann. Zunächst traut Vera ihm nicht über den Weg. Für sie ist es unvorstellbar, dass ihr Mann in eine derartige Geschichte verwickelt sein könnte. Aber Bubka ist zäh und entschlossen. Er kann sie schließlich überzeugen, dass sie ohne ihn in diesem Moskauer Dschungel verloren ist. Gemeinsam machen sie sich auf die gefährliche Jagd. Und in den dramatischen Situationen, die sie dabei durchzustehen haben, kommen sie sich auch menschlich sehr nahe ... (WDR Fernsehen)

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