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Eine junge Frau wird durch den Usedomer Wald gejagt und stürzt in eine Fallgrube, der Verfolger dicht auf den Fersen. Die Szene entpuppt sich als ein Survival-Training, das der Eigenbrötler Ivo Klose (Moritz Führmann) der 18-jährigen Fabienne Leppin (Ada Philine Stappenbeck) anbietet. Zeitgleich entdeckt Karin Lossow (Katrin Sass) beim Spaziergang mit Hund Lucky tote Hundewelpen im Wald. Sie informiert Holm Brendel (Rainer Sellien), doch die Polizei steht gerade vor größeren Baustellen: Jana Leppin, Fabiennes Mutter, wird vermisst. Eine große Blutlache in ihrem Auto deutet auf ein Gewaltverbrechen hin. Der Verdacht fällt schnell auf Ivo Klose, der bereits wegen Totschlags eine lange Gefängnisstrafe abgesessen hat und vor dem sich Jana Leppin fürchtete. Jana Leppin war Mitarbeiterin eines Pflegedienstes. Während Kommissar Rainer Witt (Till Firit) die Mitarbeitenden, Klient:innen und die Leiterin Elena Herzog (Iwona Bielska) befragt, lässt Karin Lossow der Fund der toten Welpen keine Ruhe.
Sie bittet Rainers Sohn Ben (Emil Belton), ihr selbstgedrehtes Video vom Fundort ins Internet zu stellen, um der Polizei auf den Zahn zu fühlen – zum Unmut von Usedoms neuer Staatsanwältin und Rainer Witts Lebensgefährtin Katharina Stozek (Milena Dreißig). Um einen Konflikt zu vermeiden, zieht Karin vorübergehend in die Ferienwohnung von Jörn Scherer (Jörg Schüttauf) und seiner Tochter Lara (Lilly Charlotte Dreesen), die gerade Karins neue Bleibe auf Rainer Witts Grundstück bauen. Doch dann wird die Leiche von Jana Leppin bei dem „Welpenfriedhof“ gefunden – und plötzlich steckt Karin Lossow mitten in einem neuen Fall. Hat Ivo Klose so kurz nach seiner Entlassung erneut das Leben eines Menschen auf dem Gewissen? Oder hat Jana Leppin möglicherweise beim Pflegedienst etwas erfahren, was um jeden Preis geheim bleiben sollte? Auf dem Weg zur Lösung des Falls finden sich neben den Neuzugängen auch zwei altbekannte Gesichter an Karins Seite wieder. (Das Erste)

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