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Die von den Männern umschwärmte Tänzerin Marie-Luise Pally ist die Nichte des Homburger Spielkasinodirektors Lambert. Er nutzt ihre Anwesenheit am Spieltisch oft aus, um die reichen Herren um ihr Vermögen zu bringen. Dann beschließt die Nationalversammlung die Schließung des Kasinos. Marie-Luise reist im Auftrag ihres Onkels nach Frankfurt, um diplomatisch eine Aufhebung des Beschlusses zu erreichen, was aber misslingt. Auf der Rückreise wird Marie-Luise von hannoveranischen Truppen festgehalten, die gegen Homburg ziehen. Der junge Rittmeister von Karstein wird mit ihrer Bewachung betraut. Marie-Luise gelingt es, zu fliehen und den Aufmarschplan mitzunehmen. Da der Rittmeister ihr sehr gut gefällt und sie Kriegshandlungen verhindern will, vergrößert sie die Truppenstärke auf dem Plan um das Zehnfache und erreicht so, dass die Homburger der Übermacht weichen. (Black Hill Pictures)

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Kritiken (1)

NinadeL 

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Deutsch Frauen sind doch bessere Diplomaten ist der erste Farbfilm des Deutschen Reiches. Er wurde zwischen 1939 und 1941 gedreht, ja, tatsächlich so lange wegen der langwierigen Schwierigkeiten mit dem Farbmaterial. Marika Rökk und Willy Fritsch spielen ein herrlich ironisches Paar. Marika beherrscht vor allem die Konversationspointen und hat einige wunderbare musikalische Nummern. Die Kostümkomödie nach Hans Flemming war sehr gut gewählt als Symbolfilm für den Einstieg Deutschlands in den Markt des Farbspektakels. Ein weiterer Farbfilm mit Marika war Die Frau meiner Träume, und Willy ist in der neuen Fassung von Die Fledermaus (die nach dem Krieg fertiggestellt wurde) wieder in Farbe zu sehen. Ich kann jeden dieser Filme empfehlen. ()

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