Regie:
Just PhilippotKamera:
Pierre DejonBesetzung:
Guillaume Canet, Laetitia Dosch, Patience Munchenbach, Marie Jung, Céline Groussard, Valentijn DhaenensInhalte(1)
During a heat wave, strange clouds start pouring down acid rain, wreaking devastation and panic throughout France. In a world teetering on the edge, a girl and her divorced parents must join forces to confront and try to escape this climate catastrophe. (Cannes Film Festival)
Kritiken (3)
Allein schon das Thema des sauren Regens, der durch die Luftverschmutzung verursacht wird, ist für ein Katastrophendrama mit einem ernsten Gesicht zu viel. Das Drehbuch ist uninteressant und arbeitet nur mit Klischees. Je näher das Finale rückt, desto dümmer ist es. Das Ende verwandelt sich in eine ungewollte Parodie. Nur eine Szene ungefähr in der Mitte des Films, in der unerwartet eine wichtige Figur stirbt, ist emotiv und berührt das Publikum. Ein unterdurchschnittlicher und überflüssiger französischer Genrefilm. [Cannes FF]
()
Die apokalyptische Prämisse, dass die Erde von extrem sauren Regenfällen heimgesucht wird (praktisch hoch konzentrierte Säure, die vom Himmel fällt), ist eine tragende Idee und bietet definitiv ein sehr düsteres und physisch unangenehmes Erlebnis. Schade ist jedoch, dass die Macher nichts viel Schlaueres damit angestellt haben als den ständigen chaotischen Fluchtversuch der Charaktere vor der sich wiederholenden Gefahr. Sobald Acide in Fahrt kommt, ist es ein ziemlich intensiver Thriller, und es wird einem definitiv nicht langweilig. Allerdings leidet der Film auch unter dem üblichen Mangel an Katastrophenfilmen, bei dem sich die Charaktere in Krisensituationen entweder seltsam, völlig dämlich verhalten oder Dinge diskutieren, die zu diesem Zeitpunkt völlig irrelevant sind, was an manchen Stellen der Handlung ziemlich ermüdend ist.
()
I must admit that until the last 15 minutes I was having fun :) It's probably all a bit far-fetched, in particular the ending, but if you expected it and if you tune in to the wave and decide to play the game, I don't think you'll be offended. I guess there really are a lot of lapses in logic and absurdities, and I decided not to notice them so much or to forgive them. Anyway, what irritated me a lot was the character of the fifteen-year-old rebel Selma, whom I felt like slapping. Ungrateful, whiny little brat. I really liked it visually, the scene when Selma runs out of the forest with the horses, and the black clouds behind them – beautiful. [Festival de Cannes 2023]
()