Joan Baez - I Am A Noise

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Joan Baez I Am A Noise ist ein außergewöhnliches Porträt der legendären Folksängerin und Aktivistin Joan Baez. Der Dokumentarfilm, weder ein konventionelles Biopic, noch ein traditioneller Konzertfilm, begleitet Joan auf ihrer letzten Tour und taucht ein in ihr beeindruckendes Archiv aus Privatvideos, Tagebüchern, Kunstwerken, Therapie- und Musikaufnahmen. Im Laufe des Films zieht Baez schonungslos Bilanz und enthüllt auf bemerkenswerte Weise ihr Leben auf und abseits der Bühne: von ihren lebenslangen emotionalen Problemen, über ihr Engagement in der Bürgerrechtsbewegung mit Martin Luther King, bis hin zu der schmerzlichen Beziehung mit dem jungen Bob Dylan. Als radikaler Blick auf eine lebende Legende wird dieser Film zu einer intimen Erkundungsreise einer ikonischen Künstlerin, die noch nie zuvor so viel über ihr Leben enthüllte. (Alamode Film)

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Ediebalboa 

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Deutsch Ein handwerklich hervorragend ausgeführtes Biopic, das ausgiebig aus dem reichen Leben von Joan Baez schöpft. Es gab eine Fülle von Material über diese außergewöhnliche Frau, die mit Martin Luther King befreundet war oder an dem Erfolg von Bob Dylan beteiligt war. Man könnte sogar ein bisschen übertreiben und sagen, dass es unmöglich war, bei angemessener Auswahl der Abschnitte aus ihrem Leben danebenzutreffen. Joan selbst war beim Filmen unglaublich ehrlich. Nach der Vorführung bemerkte sie in einem Interview vernünftig, dass sie nicht mehr so lange leben wird und deshalb ihre Leichen im Keller nicht verstecken muss. Aus diesem Grund wirkt der Dokumentarfilm nicht nur wie eine bloße Zusammenfassung von Fakten, sondern viel persönlicher wie ihr Geständnis, möglicherweise sogar eine Psychotherapie, bei der es zu vielen Geständnissen einschließlich der komplizierten Beziehung zu ihrem scheinbar idyllischen Vater kommt. [Viennale 2023] ()

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