Das Krankenhaus am Rande der Stadt - 20 Jahre später

(Serie)
  • Tschechien Nemocnice na kraji města po dvaceti letech (mehr)
Tschechien, 2003, 12 h 27 min (Minutenlänge: 57–58 min)

Regie:

Hynek Bočan

Drehbuch:

Petr Zikmund

Kamera:

Ivan Šlapeta

Besetzung:

Josef Abrhám, Ladislav Frej st., Josef Vinklář, Jana Štěpánková, Eliška Balzerová, Iva Janžurová, Josef Dvořák, Daniela Kolářová, Ladislav Chudík (mehr)
(weitere Professionen)

Folgen(13)

Inhalte(1)

Chefarzt Dr. Blazej ist auch nach zwanzig Jahren als Familienoberhaupt und im Krankenhaus selbstbewusst und unschlagbar. Im Krankenhaus hat seine Kollegin Dr. Alzbeta Cenková, die nur für ihre Arbeit lebt, die ganzen Jahre treu zu ihm gehalten und ihm auch in schwierigen Situationen zur Seite gestanden. Zu Hause kann sich Blazej auf seine verschlossene und geduldige Frau Ina stützen. Eines Tages steht er aber vor einem für einen Chirurgen sehr existenziellen Problem: Eine alte Verletzung macht sich wieder bemerkbar. Seine Hand leidet unter Verkrampfungen und ist in ihrer Funktion zeitweise eingeschränkt. Blazej ahnt, dass jetzt der Zeitpunkt für grundsätzliche Änderungen gekommen ist ...

Die Helden der bekannten Serie Das Krankenhaus am Rande der Stadt von Jaroslav Dietl sind wieder da. Erzählt werden neue dramatische Geschichten aus dem altbekannten Krankenhaus. Der gesellschaftliche Umbruch in Tschechien stellt auch das Ärzteteam um Chefarzt Dr. Blazej vor neue Aufgaben. Nach wie vor gilt es aber medizinische Probleme zu lösen. Auch im privaten Bereich ist die Zeit nicht stehen geblieben. Freuden und Sorgen bestimmen das Geschehen, zumal die Kinder inzwischen erwachsen sind und ihre eigenen Vorstellungen vom Leben haben. Und auch eine neue Generation von Ärzten und Schwestern ist auf der Suche nach dem eigenen Platz im Leben, nach Liebe und Erfüllung. (PIDAXFILM)

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Kritiken (1)

Marigold 

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Deutsch Ich habe lange gedacht, dass diese Serie wirklich so dumm ist. Dann fand ich es aber verdächtig… Was, wenn ich mich irre? Tatsächlich, die plötzlichen Wendungen, die unsinnigen Äußerungen, die Figuren, die noch unsinniger sind, und der langwierige Plot… Natürlich! Liebe Freunde, es ist ein Versuch um einen tschechischen Twin Peaks. Dann kam aber die letzte Folge und eine traurige Feststellung – nein, es ist wirklich so doof. Ein Friedhof der Schauspieler*innen. Kein Drehbuch, keine Psychologie der Figuren, keine Regie, die Schauspielleistungen sind ein Albtraum. Ein Leichenhaus voll von kalten Legenden. Und dieses Begräbnis wird wahrscheinlich noch eine Fortsetzung haben. Tja, geben wir dem Volke das, was sein Geschmack verlangt. Schade, dass die tschechischen Zuschauer*innen kein Problem damit haben, in so ein dramaturgisches Exkrement zu beißen… ()