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Lea und Zoe verlieren zunehmend die Hoffnung auf eine Wiederkehr ihrer Mutter. In ihrem Schmerz suchen sie Halt bei Karen. Doch Karen weicht aus. Sie fühlt sich selbst unendlich verloren. Karen offenbart Sarah und Marie, warum sie die Verantwortung für Lea und Zoe fürchtet. Sie musste in Afghanistan in Notwehr einen 10-jährigen Selbstmordattentäter erschießen. Seither kämpft sie mit einer posttraumatischen Belastungsstörung und ihrer Suchtkrankheit. Zu Karens Überraschung haben Sarah und Marie Verständnis. Sie bitten Karen trotz allem zu bleiben und versprechen ihr, sie auf ihrem steinigen Weg ins neue Leben zu unterstützen. Unterstützung ist auch gleich gefragt, denn Zoe ist in ein Handgemenge zwischen Rami und Lehrerin Petzold verwickelt. Rami wird erneut vom Unterricht ausgeschlossen. Dieses Mal mit schwerwiegenden Konsequenzen: Er wird von seiner Mutter getrennt und in einem Heim untergebracht. Karen ist empört über diese Ungerechtigkeit. Sie setzt sich für Rami ein und ihr wird klar: Sie ist bereit, Verantwortung zu übernehmen.
Marie könnte auch Unterstützung brauchen, doch sie gibt sich nach Haukes Verrat so erschreckend gefasst, dass klar ist, in ihr braut sich etwas zusammen. Sarah kämpft nach der Enttäuschung über Eriks Verhalten und ihrer Niederlage bei der Schulversammlung mit Symptomen ihrer Essstörung. Indessen versucht Anke Ritter vergeblich zu verhindern, dass ihr Mann Daniel das verstörende Video auf Lukas’ Handy entdeckt. Wie erwartet, dreht Daniel durch, misshandelt Anke und Lukas und löscht das Video. Doch Anke hat ein Back-up. Wenig später bekommt Sarah das Video zugespielt, auf dem zu sehen ist, wie ihre Tochter Greta widerwillig den nackten Penis von Lukas anfasst. Greta beichtet, dass sich in ihrer Klasse ein Spiel Mädchen gegen Jungen entsponnen hat, zu dem auch diese spezielle Bestrafung der Mädchen gehört. Zoe wurde von Lukas gewürgt, weil sie nicht mitspielen wollte. Erik will sofort etwas unternehmen, aber Sarah hat andere Pläne. (ZDF)

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