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Die Ordensschwestern haben alle Hände voll zu tun mit den Vorbereitungen für den „Kaltenthaler Kultursommer“. Doch es bahnen sich Schwierigkeiten an. Die Band fällt aus. Als das Konzert schließlich trotzdem stattfindet, steht überraschend Bürgermeister Wöller im Klosterhof – zusammen mit niemand anderem als ausgerechnet Weihbischof Landkammer. Schwester Hanna wird von Lutz Artmann dringend um ihre Hilfe gebeten. Der junge Winzer ist nach einigen Jahren in Frankreich in seine Heimat Kaltenthal zurückgekehrt und will wieder Kontakt zu seiner alten Tante Uta aufnehmen, der seit einiger Zeit gesundheitliche Probleme zu schaffen machen. Die beiden hatten früher ein gutes Verhältnis. Doch nun wird Uta von der resoluten Marie-Louise gepflegt und regelrecht abgeschirmt.
Nachdem Schwester Hanna sich einen Eindruck von der Situation gemacht hat, ist auch sie besorgt und wendet sich an Wachtmeister Meier. Könnte es Marie-Louise nur um das Erbe gehen? Als Uta dieser Vollmachten für ihre Geldgeschäfte ausstellen möchte, greifen Hanna und Lutz ein. Gemeinsam mit Bürgermeister Wöller entwickeln sie einen Plan, um Marie-Louise zu überführen. Während Schwester Hanna jedoch Gewissensbisse plagen, ist Wöller mal wieder aus ganz eigenen Gründen an der Sache interessiert. Im Mutterhaus drängt die Zeit: Oberin Theodora soll einen Businessplan für den Magdalenen-Orden aufstellen, doch dieser sieht ohne die Einnahmen aus Schwester Hildegards Kriminalroman nicht sehr rosig aus. Dass Landkammers erste Sparmaßnahme die Schließung und der Verkauf von Kloster Kaltenthal sein soll, macht die Sache nicht einfacher. (ARD)

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