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Im Kloster Kaltenthal kümmern sich alle liebevoll um die schwangere Claudia, der ein großer Schritt bevorsteht: Jens, der Vater ihres Kindes, weiß noch nichts von der Schwangerschaft. Schwester Hanna bleibt Wöller gegenüber sehr misstrauisch, was das Kloster angeht. Vor allem, als dieser plötzlich mit einem angeblichen potenziellen Sponsor für den „Kultursommer“ vor der Tür steht. Anja Weber steht mit ihrem Sohn Finn eines Morgens im Klosterhof und bittet die Nonnen um ihre Hilfe. Vor knapp 25 Jahren ist die junge Frau, damals noch ein Teenager, Mutter einer Tochter geworden. Das Kind wurde anonym zur Adoption freigegeben. Ihr zweites Kind, der kleine Finn, hat einen seltenen Gendefekt, er leidet unter Muskelschwund und wird in absehbarer Zeit auf einen Rollstuhl angewiesen sein.
Da der Gendefekt mütterlicherseits vererbt wird, hofft Anja, mit der Hilfe von Schwester Hanna und Schwester Felicitas ihre Tochter Lisa ausfindig machen zu können. Wolfgang Wöller muss sich gerade an einige Neuerungen gewöhnen. Sein Referent Alex Rauscher hat seinem geliebten Büro mit einigen Renovierungsmaßnahmen einen jüngeren und moderneren Anstrich verliehen – sehr zu Wöllers Leidwesen. Um den liebeskranken Huber von seiner verflossenen Isolde abzulenken, versucht Wöller, ihm sein neues Großprojekt schmackhaft zu machen. Huber aber misstraut Jenny Winter. Über dem Mutterhaus hängen schwarze Wolken: Es stellt sich heraus, dass Stolpe seine Idee für das Ende von Schwester Hildegards Krimi aus einem anderen Roman abgeschrieben hat. Schwester Hildegard ist aufs tiefste enttäuscht und verbannt Stolpe endgültig aus dem Mutterhaus. Oberin Theodora erhält eine Mahnung der Firma Huber Bau für die Renovierungsarbeiten am Kloster Kaltenthal – ohne vorher je eine Rechnung gesehen zu haben. Kurzerhand stattet sie den Nonnen einen Besuch ab. Was sie in Kaltenthal zufällig herausfindet, übersteigt ihre Vorstellungen. (ARD)

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