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Ohne das Waldgelände mit dem alten Bunker ist Kloster Kaltenthal für Jenny Winters Pläne unbrauchbar. Sie droht dem Orden sogar mit einer hohen Schadenersatzforderung. Bürgermeister Wöller wäre bereit, ihr das Kloster abzukaufen, aber die geforderte Summe wird der Gemeinderat niemals freigeben. Schwester Hanna und ihre Mitschwestern hoffen indes immer noch, dass die Gemeinde den Orden beim Rückkauf unterstützt, nicht ahnend, dass Wöller wieder ganz neue Pläne verfolgt. Markus Seibold, der in Kaltenthal ein Einrichtungshaus besitzt, bittet Hanna um Hilfe. Wöller hat für den Sitzungsaal des Rathauses neue Stühle bei Seibold bestellt, die er aber jetzt nicht ausliefern darf. Seibold ist bei Wöller in Ungnade gefallen, seitdem er für die geplanten Ritterspiele einen alten Thron beschafft hat, der offenbar ein billiges Imitat war.
Wenn die Gemeinde die bestellten Stühle aber nicht abnimmt und bezahlt, droht Seibold und seiner Frau Karin der Ruin. Hanna versucht zu vermitteln, aber Wöller zeigt sich in keiner Weise gesprächsbereit. Das veranlasst Seibold in seiner Verzweiflung dazu, einen gewagten Schritt zu gehen. Er sperrt Schwester Hanna im Keller ein und fordert ein hohes Lösegeld vom Bürgermeister. Lela ist nach München gefahren, um dort zu beichten. Überraschenderweise ist es Bischof Rossbauer, der der Novizin in der Kirche die Beichte abnimmt und Lela mahnende Worte mit auf den Weg gibt. Als im Kindergarten Jens Lehners Sohn Oskar verschwindet, macht sich Lela noch größere Vorwürfe darüber, was ihre Lüge angerichtet hat. Hildegards Kriminalroman „Zeugin im Habit“ ist fast fertig. Das letzte Kapitel fehlt noch, trotzdem hat Stolpe mit dem Verlag bereits eine beträchtliche Garantiezahlung verhandeln können. Das Geld käme dem Orden sehr gelegen, denn Oberin Theodora hat große Sorge, dass Jenny Winter mit ihrer Schadenersatzforderung durchkommen könnte. (ARD)

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