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1975 machen sie zusammen Abitur: die sieben Freunde Susanne, Tomy, Michael, Judith, Annalena, Martin und Hansjörg. Sie nehmen sich vor, ihre Träume niemals zu verraten und im Leben keine Kompromisse einzugehen. Vor allem Tomy ist es, der sich schwört, die Ideale der Jugend zu verwirklichen. 15 Jahre später. Man hat sich längst aus den Augen verloren und mit der Realität arrangiert. Nur Susanne und Michael sind zusammen geblieben, haben das Berghotel von Michaels Eltern übernommen und wollen nun heiraten. Susanne hat die Idee, die alte Clique von damals zur Hochzeit einzuladen – nicht ohne den Hintergedanken, ihre heimliche Jugendliebe Tomy wiederzusehen. Alle sieben kommen für ein Wochenende ins entlegene Berghotel nach Südtirol. Man freut sich, die Freunde von früher wieder in die Arme schließen zu können und fängt an, die alten Geschichten aufzuwärmen. Alle scheinen es im Leben zu etwas gebracht zu haben, bis auf Tomy, der offensichtlich genau das geworden ist, was er immer wollte: ein idealistischer Anwalt, der bescheiden lebt und sich um die kleinen Leute kümmert. Doch nach und nach kommen unbequeme Wahrheiten zutage: Der Widerspruch zwischen den Idealen von damals und der Realität lässt die Gegensätze wieder offen ausbrechen. Doch nicht nur das: Auch die alte Liebe zwischen Susanne und Tomy flackert erneut auf. Keiner, auch Susanne nicht, ahnt, dass Tomy ein zynisches Spiel mit den Träumen und Hoffnungen der Freunde spielt. (Verleiher-Text)

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