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Leo Mangold (Mathias Gnädinger) ist Lokführer bei den SBB und eingefleischter Junggeselle. Von seiner Mutter (Stephanie Glaser) lässt er sich die Wäsche besorgen und hie und da eine Mahlzeit kochen. Doch wenn sie ihm das Heiraten schmackhaft machen will, stellt er sich taub. Mit Frauen hat Leo nichts im Sinn. Ganz im Gegensatz zu seinem Freund und Berufskollegen Adrian Hauser (Christian Kohlund): Adrian ist wohl verheiratet, ausserehelichen Affären aber nicht abgeneigt. Seine neueste Flamme, die thailändische Gogo-Tänzerin Apia (Ankie Beilke-Lau), kann nicht mehr lange in der Schweiz bleiben, weil ihre Aufenthaltsbewilligung abläuft. Um dies zu verhindern, bittet Adrian seinen Freund um einen ganz speziellen Gefallen: Leo soll die exotische Schönheit pro forma heiraten, damit Adrian sein Liebesglück weiterhin geniessen kann.
Widerstrebend willigt Leo ein. Er hat aber nicht damit gerechnet, dass die attraktive Thailänderin eine Zeitlang mit ihm zusammenleben muss, denn die Beamten der Fremdenpolizei sind darauf erpicht, diese Verbindung als Scheinehe zu entlarven. Die erzwungene Wohngemeinschaft bleibt nicht ohne Folgen. Obwohl der brummige Leo auf Distanz zu bleiben versucht, entwickelt sich zwischen ihm und Apia eine zarte und bald heftige Liebe. Doch jetzt fangen die Schwierigkeiten erst recht an, denn Adrian ist von dieser Entwicklung gar nicht begeistert. Und der zwielichtige Nachtklubbesitzer Willi (Dieter Meier) sieht seine Felle davonschwimmen, weil er Apia an einen seiner Massagesalons verschachern wollte. Mit einem verlockenden Angebot drängt er Leo, sich von Apia scheiden zu lassen und schreckt, als dies fehlschlägt, auch vor härteren Mitteln nicht zurück. (SRF)

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