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Ein idyllisches Seitental im Allgäu. Hier soll eine Bahnlinie stillgelegt werden – und mit ihr der alte Streckengeher Waller (Rolf Illig), dessen Leben eng mit der Geschichte dieser Eisenbahnstrecke verwachsen ist. Ein letztes Mal bricht Waller zu einem Kontrollgang auf. Sein Gang entlang der Schienen wird ein Gang durch die Zeiten: Kindheit in den 20er Jahren, erste Berufserfahrung als Streckengeher, Abschied vom besten Freund, der 1941 Soldat wird und nicht zurückkehrt. Nach dem Krieg die große verbotene Liebe zu Angelika. Die Spuren der Erinnerung führen zu Menschen, ins Vergnügen, ins Vergessen. Das Gras überwuchert das Gedächtnis. Im Verschwimmen von Gegenwart und Vergangenheit entsteht eine Reflektion über Veränderung und Fortschritt. Am Ende des Weges ist die Bahnstrecke bereits mit hohem Gras überwachsen.. (Filmgalerie 451)

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