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Delbrück ist einsam und beschließt deshalb, zu der Prostituierten Moni Stielecke zu gehen, die er noch aus seiner Zeit als Streifenpolizist kennt und die auf dem Wohnwagenstrich arbeitet. Als Delbrück den Parkplatz erreicht, sieht er dort eine Limousine parken. Plötzlich hört er einen Schuss und kurz darauf drei weitere. Er sieht, wie eine junge Frau aus der Limousine taumelt. Im Auto liegt ein blutüberströmter Mann mit offener Hose. Delbrück überlegt, ob er die Polizisten benachrichtigen soll, aber da hört er schon ein Martinshorn und fährt davon. Bei dem Toten handelt es sich um Heinz Schuhmann, der mit seiner Sekretärin Kerstin Hartwig auf dem Weg zu einer Immobilie war. Aber er hatte im Wald gehalten und seine Sekretärin belästigt. Kerstin beteuert, in Panik den Revolver aus dem Handschuhfach genommen und dann geschossen zu haben.
Eigentlich ist damit der Fall erledigt. Es handelt sich um Notwehr. Nur Delbrück hat bei der Geschichte ein ungutes Gefühl. Er hakt immer wieder nach. Die Kripo stellt fest, dass auch Schuhmanns zweite Sekretärin, Frau Baster, des öfteren von Schuhmann sexuell belästigt wurde. Richter und Van Eck ermitteln auf dem Wohnwagenstrich. Sie suchen nach Zeugen. Auch Moni wird gebeten, auf die Wache zu kommen. Als sie dort erscheint, fürchtet Delbrück, dass sie ihn verrät. Aber Moni ist diskret. An die Schüsse kann sie sich genau erinnern. Erst hörte sie einen Schuss und dann drei weitere. Also war es keine reine Notwehrhandlung! Delbrück kann dies bestätigen. Er gesteht Schelling, dass er auch vor Ort war. Aus Angst vor dem Spott seiner Kollegen rückt er erst jetzt mit der Wahrheit heraus. (RTLplus)

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