Inhalte(1)

Als die sorglose und ziemlich selbstgefällige Studentin Lara erfährt, dass ihr Vater, ihre Mutter und ihre kleine Schwester bei einem Autounfall in Rumänien gestorben sind, bricht sie mit drei Freunden auf, um vor Ort mehr zu erfahren. Ihre Suche bringt jedoch nicht nur die Wahrheit über ihren Vater ans Licht, der als Wissenschaftler für eine humanitäre Hilfsorganisation tätig war, sondern die Aufdeckung des tödlichen Geheimnisses könnte Lara auch das Leben kosten. Wie sich herausstellt, wird dort deutsches Gammelfleisch an rumänische Straßenkinder verfüttert – mit unerwarteten Folgen. In hyperstilisierten Bildern entwirft Andy Fetscher in seinem Abschlussfilm der Filmakademie Ludwigsburg ein ebenso beklemmendes wie blutiges Schreckensszenario um genmanipuliertes Fleisch, zynische westliche Geschäftemacher und mutierte Straßenkinder, das schonungslos mit den Sünden der westlichen Welt ins Gericht geht. Ein atemberaubender Öko-Horror-Thriller um ein brandaktuelles Thema und über das, was wir täglich essen: Fleisch! (Verleiher-Text)

(mehr)

Kritiken (1)

POMO 

alle Kritiken

Deutsch Ein rumänisches Massaker mit verrückten Kindern. Fetscher ist in der Lage, eine wirkungsvolle Atmosphäre zu schaffen. Die jungen Schauspielerinnen haben auch eine gute Arbeit geleistet (plus die angenehme lesbische Szene). Sein Film wird jedoch durch Klischees, unlogische Momente und die zu sehr stilisierte Videoclip-Kamera degradiert. Die Kamera hat sich darum bemüht, das niedrige Budget zu kompensieren. Der Film nutzt aber nicht das Wichtigste – das Potenzial von Rumänien, von der Landschaft, in der die deutschen Helden einen Horror erleben. Eine solide Unterhaltung für unkritische Horrorfilm-Fans, die B-Movies auf DVDs verschlingen. ()

Galerie (6)