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Kirishima Toru was accustomed to solving all problems through violence and was called “the Demon of Sakuragi.” One day, the boss of the Sakuragi family suddenly summons Kirishima and appoints him caretaker of his only daughter, Yaeka! A heartwarming comedy about a yakuza crime family’s right-hand man and the boss’ only daughter. The two of them are about to begin their new daily lives together! (Crunchyroll)

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Kritiken (1)

Jeoffrey 

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Deutsch Würde ich die Serie aus der Perspektive eines trockenen Realisten betrachten, könnte ich "Yakuza-Nanny" keine sehr gute Bewertung geben, denn ich muss kein Yakuzaexperte sein, um unterbewusst zu ahnen, dass so die meisten Dinge wirklich nicht passieren. Der Skeptiker in mir würde sofort hinzufügen, dass es wohl auch nicht sehr wahrscheinlich ist, dass es so viele auf den ersten Blick harte Männer mit einem goldenen Herz gibt, und ich teile die Ansicht, dass die Zielgruppe der Serie eine andere sein wird und viele männliche Charaktere nicht nur durch ihr Design, sondern auch durch ihr Verhalten entworfen sind, um eher das weibliche Publikum anzusprechen. Da gibt es den harten, aber sensiblen Mann in der Hauptrolle, der aufblüht, während er sich um ein kleines Mädchen kümmert und der ideale Vater für eine Familie sein wird. Das sollte wohl jedes Mädchenherz zum Schmelzen bringen. Aber es gibt auch etwas für die anderen, denn es gibt auch das süße einsame Mädel mit einer tragischen Vergangenheit, das sich durch Interaktionen mit seinem Beschützer allmählich öffnet und neue Freunde gewinnt. Das ist einfach ein sympathisches und nettes Konzept, das auch ältere Männer ansprechen könnte, idealerweise Familienväter. Und ein Teil von mir glaubte das auch, denn die letzten Werke, die ich zu diesem Thema gesehen habe, also den Aufbau einer Art Eltern-Kind-Beziehung zwischen einem erwachsenen Mann und einem kleinen Mädchen, die nicht so gut waren. Vor allem funktioniert es in Bezug auf Kirishima sehr gut, denn wenn man die tragischen männlichen Haupthelden aus Serien wie UchiMusume oder Deaimon noch in Erinnerung hat, kommt einem Kirishima einfach unglaublich sympathisch, angenehm und vor allem ziemlich normal vor. Natürlich, wenn man diese Serie nach Barakamon oder Usagi Drop  gesehen hätte, würde es hier wahrscheinlich keine Bonuspunkte geben, aber dem ist nich so, sodass sie im Moment einfach gut zu meiner Stimmung passt und sie verbesserte. Außerdem hat mich die süße Jaeka für sich gewonnen. Und so genoss ich die gegenseitige Interaktion der Hauptcharaktere und auch die Emotionen funktionierten, es hat mich manchmal sogar ein wenig gerührt und ich habe oft gelächelt. Andererseits gab es da aber auch Folgen wie die vierte, die für mich einfach nur ein misslungener und überflüssiger Joke war, der nicht zum allgemeinen Ambiente passte und eher cringy war. Hinzu kommt das Yakuza-Umfeld, das in der Realität nicht wirklich funktioniert, weil es meist zu idealisiert wird, und manchmal wird es nur zweckmäßig verwendet, um neue Dramen aufzubauen und zu zeigen, wie hart Kirishima ist und wie er sich verändert hat. Ich bin immer noch zwiegespalten, auf der einen Seite habe ich die Serie ziemlich genossen, mochte die Chemie zwischen den Hauptcharakteren und alles war irgendwie so nett, auf der anderen Seite, je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr zerbricht alles in meinem Kopf. So, was haben wir hier noch? Die Nebencharaktere sind zwar meist sympathisch oder zumindest ein bisschen interessant, aber gleichzeitig nicht so auffallend und stark, dass ich über einen von ihnen mehr schreiben möchte. Die Animation ist schön und farbenfroh und passt zum Gesamtbild, genauso wie die Musik angenehm war. Ich kann mich immer noch nicht entscheiden, ob es starke Drei oder schwache Vier sind. Numerisch gesehen komme ich auf 6,5/10, also die schwächsten Vier*... () (weniger) (mehr)