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Der urbayerische Polizist Valentin Gruber aus Obersreuth ist schon "a pfundiger Kerl". Das wissen alle im Dorf, besonders die Mädchen, denen der Valentin mit seiner forschen Art schnell den Kopf verdreht. Nur bei einer scheint Valentin kein Gehör zu finden und gerade in die muss er sich natürlich verlieben: Heidi Mitterer, die Serviererin aus dem Dorfgasthaus, hat es ihm angetan. Sie oder keine sagt er sich. Doch Heidi zieht ausgerechnet seinen Vetter Karl vor. Probleme hat Valentin auch im Dienst. Sein Chef Haberl mag den unkonventionellen Polizisten nicht, der ihm zu oft ein Auge zudrückt. Sei es bei der Stadtrand Schwalbe Anni oder dem Royalisten Schorschi. Valentin ist nun mal eine Amtsperson mit Herz und "Harley".
Auch für die Touristen gehört Valentin zum urbajuwarischen Ambiente. Dem kleinen Ausreißer Peter aus Berlin, dessen Eltern sich auch im Urlaub ständig zanken und von Scheidung reden, verschafft er eine Atempause - und beiden eine Denkpause. Die hätte allerdings der Juwelier und Trödler Makowski auch dringend nötig gehabt, bevor er den Einbruch in seinen Laden meldet und damit unseren Helden Valentin sträflich unterschätzt. Doch plötzlich wird Valentins Leben durch eine unerwartete Nachricht jäh verändert. Seine Mutter, die vor Jahren Bayern in Richtung Mecklenburg verließ, ist gestorben und vererbt ihm ein schönes Anwesen auf der Insel Rügen. Valentin zögert: Er, der Urbayer auf dem plattdeutschen Land? Unmöglich! Auf Rügen lernt er die schöne Hanna Gernrich kennen, die selber Polizistin ist und so gar nicht seinem Bild einer Frau in Uniform entspricht. Wieder daheim, erfährt er von Haberl, dass der in Valentins Abwesenheit auf Rügen beantragt hat. (Sat.1)

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