Ein ganz und gar verwahrlostes Mädchen

(Fernsehfilm)
  • Deutsche Demokratische Republik Ein ganz und gar verwahrlostes Mädchen
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Deutsche Demokratische Republik, 1977, 80 min

Drehbuch:

Jutta Brückner

Inhalte(1)

Es ist ein ganz gewöhnlicher Tag in Ritas Leben: Früh morgens eilt der Liebhaber der vergangenen Nacht aus der Wohnung, während sich Rita wegen eines Diebstahls nicht ins Büro traut. Um das vor ihrer Mutter zu verheimlichen, frühstückt sie wie gewohnt zusammen mit ihr und ihrem fünfjährigen unehelichen Sohn, der von ihren Eltern versorgt wird. Danach gibt sie vor, ins Büro zu gehen, begibt sich aber stattdessen auf die Jobsuche. Die Stellensuche verläuft ergebnislos. Auch mit ihrem Wunsch, Schauspielerin zu werden, kommt Rita nicht weiter. Die Schauspieler eines politisch engagierten Kellertheaters begreifen ihrer Meinung nach nicht, dass man aus Gründen der Selbstverwirklichung Schauspielerin werden will. Als sie am Abend von einem Mann auf der Straße angesprochen wird und sich einladen lässt, flackert in ihr die Hoffnung auf, dass dieser Tag mit Glück enden könnte. (ZDF)

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