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Die Tochter des milliardenschweren Mäzens Ronald wird entführt. Während Ronald die Sorge um Lara plagt, wird er in den sozialen Netzwerken verrissen. Wird er seine Tochter wiedersehen? Eigentlich hat Ronald Kandiotis allen Grund zum Feiern: Im Fernsehen läuft ein Dokumentarfilm über seinen Werdegang als Kunstsammler, der ihn von seiner besten Seite zeigt. Beim anschließenden Abendessen mit seinen engsten Vertrauten fehlt nur seine Tochter Lara. Als die Nachricht von ihrer Entführung die versammelte Gesellschaft erschüttert, sitzt auch der junge Dokumentarfilmer Valentin Andrieu mit am Tisch. Während sich die Medien auf die Geschichte stürzen, beginnen Kommissar François Mattei und seine Kollegin Marie Longpré mit den Ermittlungen. Dabei knüpft sich Marie den Filmemacher Valentin vor, der durch seine Arbeit bestens mit dem Leben des Mäzens vertraut ist und diesen trotz seiner Schattenseiten verteidigt. Schließlich bekennen sich die AVRAK-Brigaden, die Ronald zur Rechenschaft ziehen wollen, zu der Tat.
Ist das Bild, das der Dokumentarfilm auf sein Leben wirft, eine Lüge? Wie im Falle des Todes seiner ersten Frau bei einem Hausbrand soll Ronald zwar immer auf der Seite des Rechts, aber nie auf der der Moral gewesen sein. Aus Angst um seine Tochter beugt sich Ronald und veröffentlicht eine Reihe von Geständnissen in den sozialen Netzwerken. Ein nicht enden wollender Shitstorm bricht über ihn herein. Im Laufe der Ermittlungen beobachtet Kommissar François argwöhnisch, wie sich seine Kollegin Marie und der Filmemacher Valentin näherkommen und Ronald seinem Anwalt und langjährigen Begleiter Paul Amato immer weniger zu vertrauen scheint. Langsam kommen Zweifel auf: Steckt wirklich eine Gruppe hinter der Entführung oder doch ein Einzeltäter? (arte)

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