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Der 59-jährige Flugkapitän Paul (Heino Ferch) ist stolz darauf, in seinem Traumberuf aus eigener Kraft ganz nach oben zu kommen. Kurz vor dem letzten Aufstieg in dem prestigeträchtigen Airbus 747-8 muss er sich mit seiner einzigen Schwachstelle beschäftigen, die sich der selbstbewusste Erfolgsmensch bislang großzügig zugestehen konnte: Als Ehemann und Papa hat Paul, das zeigen seine zwei gescheiterten Beziehungen mit zwei Kindern, nicht das gleiche Verantwortungsbewusstsein wie im Cockpit. Nur Fliegen ist schöner - dieses Motto gilt auch für seine dritte Familiengründung mit der deutlich jüngeren Susanne (Picco von Groote). Eigentlich ist vereinbart, dass Paul in Vorruhestand geht und die Erziehung des gemeinsamen Sohnes Franz (Jakob Josef Gottlieb) übernimmt, damit sie nach der Elternzeit durchstarten kann. Als Paul diese Abmachung der 747-8 zuliebe kündigt, lässt ihn Susanne ohne Vorwarnung mit dem Fünfjährigen sitzen und stellt ein Ultimatum. Ausgerechnet jetzt stehen seine beiden älteren Kinder unangemeldet vor der Tür. Der sensible Student Jonas (Pablo Grant) ist unglücklich verliebt und die rebellische Schülerin Tabea (Harriet Herbig-Matten) widersetzt sich den Internatsplänen ihrer Mutter. Beide pochen darauf, dass sich ihr Vater endlich Zeit für sie nimmt! Paul würde am liebsten SOS senden, doch von seinen Exfrauen Martina (Ines Honsel) und Karin (Sheri Hagen) gibt es diesmal keine Hilfe. Ganz auf sich gestellt, muss er nun lernen, worauf es beim Vatersein ankommt. (Das Erste)

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