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Marcus Lahn und Thomas Jakobs verunfallen spektakulär auf der Flucht – nach ihrem Überfall auf eine illustre, aber illegale Pokerrunde in einem Luxushotel. Jakobs lässt seinen schwer verletzten Komplizen Marcus gnadenlos im Stich. Jakobs interessiert sich nur für die Beute – doch die scheint verschwunden! Nach hartem Feuergefecht mit den Autobahnpolizisten Ben und Semir kann er entkommen. Auch Marcus kann fliehen und findet Zuflucht in einer Kirche bei Johannes Helmer, einem jungen Pfarrer, der mit seinem ereignislosen Schicksal in der dörflichen Provinz hadert. Jakobs entführt Marcus' Tochter Jenny, um so ein Pfand gegen seinen unauffindbaren Komplizen zu haben. Was Jakobs nicht weiß: Marcus ist durch die Verletzung an die Kirche gefesselt – und er hat die Beute gar nicht. Um sein Vertrauen zu erlangen, gibt Pfarrer Johannes dem verzweifelten Marcus ein verbindliches Versprechen: Johannes wird Marcus nicht verraten sondern helfen, die unschuldige Jenny zu retten. Alles unter der Bedingung: Marcus soll sich danach freiwillig der Polizei stellen. Johannes verweigert deshalb Semir mit Verweis auf sein Hausrecht den Zugang zur Kirche und gewinnt dadurch Zeit. Die Kirche wird fortan observiert – und gleicht einer Trutzburg. Johannes findet die Beute, doch ein Austausch Geld gegen die Geisel Jenny scheitert. Johannes' Dilemma, dem durch sein Versprechen die Hände gebunden sind, spitzt sich zu, als er erfährt, dass Marcus ein mutmaßlicher Mörder ist – ein Wachmann ist nach dem Überfall seinen Verletzungen erlegen. (RTL)

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