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The Far Eastern Special Administrative Region, also known as the 24th Ward, is a man-made island. Shuta, Ran, and Koki were born and raised on the island. Their family backgrounds, preferences, and personalities are completely different, but they always stuck together. However, one incident changed their relationship forever. A year afterward, the three friends are reunited by chance at a memorial service held for the incident. All three of their phones suddenly ring simultaneously. Their friend, who is supposed to be dead, is calling and demands that they make a decision about the future. (Crunchyroll)

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Jeoffrey 

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Deutsch Ab und zu besteht das Konzept eines „originellen“ Anime darin, sich einige Ideen aus Minority Report oder etwas aus Orwells 1984 auszuleihen und es mit ein paar Trolley-Problemen durchzusetzen. Und in die Hauptrolle setzen wir drei verschiedene Charaktere, die wir, um sie besser zu unterscheiden als R(ed) G(reen) und B(lue) bezeichnen und jeder von ihnen wird eine andere Meinung zu jeglichen Problemen haben, denn wir wollen dem Zuschauer (neben der gelegentlichen Reflexion über Moral) vor allem vermitteln, wie man Meinungsverschiedenheiten richtig auflöst und dass jeder seinen Teil der Verantwortung nicht nur für sich selbst, sondern auch für sein Umfeld übernehmen muss und allen Mitmenschen darin. OK, das klingt ja schon mal interessant, manchmal funktioniert das auch sogar und ich kann nicht leugnen, dass hier ein paar gute Ideen vorkamen, also gabs so einiges, was mich bei der Serie halten konnte. Auf der anderen Seite gelang es nicht, eine schwerere Atmosphäre und Spannung aufzubauen, einfach etwas, das die angebotenen Ideen für mich attraktiv machen könnte und warum ich mir das gerne anschauen würde. Und auch wenn es einiges zu bedenken gibt und man sieht, dass sich bei der ganzen Serie zumindest jemand Mühe gegeben hat, wirkt es für meinen Geschmack immer noch etwas Wischiwaschi vor. Wahrscheinlich so wie bei einem Vortrag über ein Thema, von dem man schon so viel gehört hat, dass es einen nicht sehr überraschen muss, bringt der Dozent manchmal ein interessantes Problem zur Rede, führt es aber so aus, dass einem von der Hauptidee nichts mehr im Kopf hängen bleibt (die man ja schon vorher kannte), und so entsteht der Eindruck von "OK ​​und vorbei ist es...". Dazu kommt noch, dass bei diesem Eindruck und wenn noch dazu nicht einmal die emotionale Seite wirkt, welche die Serie manchmal anspielt, hat auch der Aufwand für ein starkes und intensives Finale einfach keine Chance, und das einzige, was ich mitgenommen habe von all diesen finalen Liebeserklärungen war die Erinnerung, dass der Frühling kommt, was aber absolut nichts mit dem Anime zu tun hat... 5/10 ()