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In Genf wird Anne unter dem dringenden Tatverdacht verhaftet, auf einen Mann geschossen zu haben. Der Fall ist heikel, denn sie ist Staatsanwältin und dem Opfer eilt in der Genfer Unterwelt ein Ruf voraus. Um einen Interessenkonflikt zu vermeiden, übernimmt die junge Staatsanwältin Carla den Fall. Spätnachts in Genf: Krankenwagen und Polizei am Straßenrand. Ein kalter Wind weht. Blaulicht erhellt die Silhouette einer Frau, die in Handschellen gelegt wird, während hinter ihr ein Mann auf einer Trage von Rettungssanitätern abtransportiert wird. Auf dem Polizeirevier steht den Beamten der Schock ins Gesicht geschrieben, denn die Verhaftete ist niemand anderes als Anne Dupraz, eine prominente Staatsanwältin im Schweizer Kanton. Bei der Befragung durch die junge Ermittlerin Carla Meier verzichtet Dupraz auf einen Anwalt und gesteht ohne Umschweife, vorsätzlich auf den unbewaffneten Mann geschossen zu haben. Dieser war der Polizei bereits bekannt: Als Besitzer einiger Lokale ist Saretti mehrfach mit dem Gesetz in Konflikt geraten. Erst vor kurzem wurde ein abgetrennter Finger in seiner Pizzeria gefunden. Gibt es einen Zusammenhang? (arte)

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