The Day After Tomorrow

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Ein Klimaforscher bemerkt alarmierende Anzeichen einer bevorstehenden Eiszeit. Doch seine Warnungen werden nicht ernst genommen, bis es für die Bewohner der Nordhalbkugel zur Katastrophe kommt. Während große Teile der Menschheit ums Überleben kämpfen, versucht der Wissenschaftler verzweifelt, sich zu seinem Sohn nach New York durchzuschlagen. Der US-amerikanische Klimaforscher Jack Hall (Dennis Quaid) kommt bei einer Expedition in die Antarktis zu erschreckenden Erkenntnissen. Ganz offensichtlich schmelzen aufgrund der globalen Erderwärmung die Polkappen, was zu einer Abkühlung des Golfstroms führt und eine neue Eiszeit zur Folge hätte. Seine Prognose wird allerdings von der Regierung als Panikmache eines Wissenschaftlers nicht ernst genommen. Als sich jedoch wenig später das Wetter tatsächlich schlagartig verändert und der vorhergesagte Temperatursturz eintritt, versinkt die Nordhalbkugel im Chaos. Jack Halls Sohn Sam (Jake Gyllenhaal), der sich gerade zu einem Wissensolympia in New York aufhält, wird ebenfalls von dem Wetterumschwung überrascht. Er und seine Mitschüler finden Zuflucht in dem massiven Gewölbe der Stadtbibliothek, wo sie zunächst in Sicherheit sind. Da die Temperaturen auf der Nordhalbkugel allerdings so drastisch sinken, dass jeder Versuch, sich in den Süden durchzuschlagen, tödlich enden würde, versucht die Gruppe, in dem auskühlenden Gebäude irgendwie zu überleben. Verzweifelt macht sich Jack Hall auf den Weg nach Norden, um seinen Sohn zu retten, während die restliche US-amerikanische Bevölkerung nach Mexiko evakuiert werden soll. Der Weg durch den meterhohen Schnee und ein herannahender Eissturm entwickeln sich allerdings zu einer Art Himmelfahrtskommando. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit und gegen eine feindliche Natur. (ZDF)

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Kritiken (9)

Marigold 

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Deutsch Mein geliebter Roland "Americ" Emmerich ist zurück, und ich muss zugeben, dass er mich ein wenig enttäuscht hat. Leider ist The Day After Tomorrow weder so schön albern wie Godzilla oder Independence Day, noch hat er den wahren Geist des kapitalistischen Realismus; er ist einfach ein mittelmäßiges Produkt einer Katastrophenfilmfabrik. Die anständige erste Hälfte des Films wird durch tolle Tricks und einen dynamischen Schnitt zusammengehalten, aber in der zweiten Hälfte bekommt der Regisseur die volle Anerkennung und beweist einmal mehr, dass er "dreiviertel" ist, wenn er mit Schauspielern ohne Unterstützung der digitalen Technik drehen muss. Die Hauptgesichter sind fade, die Dialoge langweilig (siehe den über Nietzsche, der wohl zeigen soll, wie viel ein gebildeter amerikanischer Zuschauer über die Legende der Weltphilosophie weiß), das Pathos versucht diesmal, eine nationalistische Note zu vermeiden - überraschenderweise recht erfolgreich -, hat aber immer noch die Gabe, unfreiwillig komisch zu sein (Wer ist das? - MEIN PAPA :o))). Technisch ist er anständig, nett anzusehen, aber der Eindruck wird durch die langatmige und weitgehend uninteressante zweite Hälfte des Films zerstört. Fügen Sie einfach ein bisschen Übertreibung hinzu und lassen Sie das unverhohlene ökologische Moralisieren... und The Day After Tomorrow könnten sogar leicht überdurchschnittliche Augenweiden gewesen sein. So wie es ist, ist es ein nett wirkendes und insgesamt mittelmäßiges Nichts mit GROSSEN Effekten. ()

POMO 

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Deutsch Die erste Hälfte von The Day After Tomorrow ist schön, aber nicht überraschend. Alles haben wir schon im Trailer gesehen. Die zweite Hälfte ist nur langweilig. Es ist nicht der dümmste Science-Fiction-Film von Roland Emmerich, er ist aber am wenigsten unterhaltsam. Stargate und Independence Day waren ehrliche Spiele eines erwachsenen Kindes, The Day After Tomorrow ist ein ernst gemeintes Drama eines durchschnittlichen Filmemachers, der sich um große Dinge bemüht. ()

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DaViD´82 

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Englisch “Well, that’s the ice age for you..." Dr. Emmet Brown might have said. The Day After Tomorrow is a success in terms of special effects and completely empty in terms of ideas. Lots of clichés and lameness. On the other hand, it has a pretty solid storytelling pace. If you’re looking forward to a popcorn movie where you have a few laughs at the expense of the creators and don’t fall asleep due to pure boredom, The Day After Tomorrow is just the movie for you. ()

Isherwood 

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Englisch Turning off your brain and not looking for any meaning to it is the way to approach what Emmerich presents in his two-hour disaster vision of the coarsest grain. Although it might irritate climatologists, why get upset when he serves us a picture of thousands of Americans begging to enter Mexico? At that moment, it is necessary to have a hearty laugh and lightly acknowledge that there is no more American American than this defector German, who spends high budgets like the biggest snob and yet unabashedly winks at the audience, almost begging them to enjoy the ride with him. Serving up a few remarkable special effects sequences pleasantly elevates the dose of patriotism, which could knock down an elephant, and it's necessary to handle it with an eye roll and a loud chuckle. The perfect sabotage of Hollywood! ()

Lima 

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Englisch Leaving aside the obvious fact that the processes of flow change and cooling that Emmerich describes in this film are long-term and span many decades (OK, exaggeration, I'll take it), the rest of the story is the essence of everything that is wrong with contemporary Hollywood: the tired clichés, the boring to tedious predictability of everything that happens on screen, the shoddy psychology of the cookie-cutter characters on the level of a literary attempts of a ten-year-old. The result is an unhealthy toying with the intelligence and tolerance of the normally thinking viewer. EMMERICH, GET OUT!!!! PS: To rate a film with a few stars just because it has great visual effects seems misguided to me. Nowadays, good special effects are par for the course, not an exception. ()

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