D.Moore

The wait for the final match was too long, often ridiculous rather than funny, and it also featured a rather large role for the unbelievably insufferable Kevin Hart. But that duel, together with the two scenes that came after it, was actually worth it.

Falls ich Ihnen nicht gefalle, dann schalten Sie mich aus. Eine sehr interessante und fesselnde Sonde in die Tiefen der Seele eines Moderators. Und es geht bei weitem nicht nur um seine Seele. Die erste halbe Stunde ist großartig und sie bleibt die ganze Zeit unübertroffen. Oliver Stone ist aber verspielt und Eric Bogosian so ausgezeichnet, dass man es eigentlich gar nicht bemerkt.

Ein sensationeller Anfang, dann eine solide Stimmung, die sich aber allmählich auflöst, weil sich die Figuren dumm verhalten und weil die Autoren zu sehr kombiniert haben. Das Ende ist solide. Die Schauspielleistung von Gemma Arterton hat mich nicht besonders bezaubert. Ich hatte ständig das Gefühl, dass ich nur eine schöne britische Schauspielerin beobachte, die ein entführtes Mädchen spielt. Eddie Marsan fand ich viel interessanter. Drei und ein Stück.

Ein Großfilm mit allem Drum und Dran, d. h. mit gewaltigen Massenszenen (das Begräbnis von Marcus Aurelius), großzügigen Kulissen (über die in Madrid entstandene Nachbildung Roms staunen viele Zuschauer*innen heute noch), fesselnder Action (die Szene mit der Wagenverfolgung, welche im Stil einer Verfolgungsjagd aufgenommen wurde, der Kampf Mann gegen Mann im Finale), Tiomkins grandioser Musik und perfekten Schauspielerinnen sowie Schauspielern und ihren zwar theatralischen, aber umso wirkungsvolleren Monologen und Dialogen. Die Begegnung mit dem Tod, welche Alec Guinness vorgeführt hat, ist unvergesslich. Dasselbe kann man über den wilden und unberechenbaren Commodus von Christopher Plummer sagen. Die beste Szene hat aber meiner Meinung nach James "Timonides“ Mason, und zwar die Verhandlung mit den Barbaren. Die habe ich völlig atemlos verfolgt.

Eine nächste unwiderstehliche Mischung aus einer Komödie, einer Satire und romantischen Momenten von Woody Allen. Dieses Mal mit Prokofjews Musik. Die Szene, in welcher der Kommandant die Soldaten über den Sieg und die Anzahl der Gefallenen in einer Schlacht zwischen Frankreich und Russland aufklärt, fand ich toll. Als Allens Figur gefragt hat, von welchem Sieg die Rede ist, habe ich gewusst, dass ich diesen Film lieben werde. Und er sollte noch ungefähr eine Stunde dauern!

Eine sympathisch besetzte Langeweile mit einer schönen Ausstattung und ein paar guten Momenten. Das Beste war wahrscheinlich die kleine Rolle von Petr Nárožný. Sonst habe ich aber dauernd ungläubig den Kopf geschüttelt, weil die Handlung sehr seltsam gewesen ist. Ich habe nicht verstanden, wer wohin gegangen ist und warum, wer ihm gefolgt ist, wer zurückgekommen ist und was mit ihm dann geschehen ist… Es war unlogisch.

Knüppel aus dem Sack gehört nicht zu den Märchen, auf die ich mich jedes Jahr freue. Ich muss es nicht unbedingt sehen. Trotzdem schaue ich es mir meisten an und bin jedes Mal überrascht, wie nett und lieb es ist… Der Film Spiel mit dem Teufel ist zwar noch besser, er hat aber nicht den perfekten Nachtwächter Josef Hlinomaz.

Goldsmiths Soundtrack zu Under Fire gehört zu meinen Lieblingssoundtracks. Ich kenne ihn auswendig. Deshalb war ich sehr gespannt, wie der Film aussieht, für den er komponiert wurde. Ich war ziemlich überrascht, wie lange es nach dem Vorspann gedauert hat, bis die Musik endlich erklungen ist… Es war vielleicht eine halbe Stunde, möglicherweise auch mehr. Bis dahin hatte die langwierige und langweilige Handlung ein sehr langsames Tempo. Dann haben die Helden aber endlich die Stadt Leon erreicht. Goldsmith ist eingestiegen, der Film hat Schwung bekommen und die Stimmung wurde immer dichter. Das Ende war eiskalt und meines Erachtens auch ziemlich realistisch. Sein Gedanke ist leider immer noch aktuell. Es gibt einfach keine echten Helden. Vielleicht sind Sie der Meinung, dass sie existieren. Ich wette, dass es viele Menschen gibt, die Sie vom Gegenteil überzeugen würden.

Die gnädige Frau ist an Feuerbestattung gestorben und Mythologie gibt es bei uns nicht! Endlich habe ich mir I'll Give My Wife in Marriage angeschaut. Und ich bin wirklich begeistert. Vlasta Burian verschwindet nicht von der Leinwand, der Plot ist super süß und all die Verwechslungen sind bis ins kleinste Detail durchdacht (das, wie sich der Professor Ducánek und der Direktor Merhaut ständig nicht treffen können, ist perfekt). Der Film ist eine ordentliche Komödie. Burian spielt eine für ihn eher untypische zerstreute Figur. Der Film hat eine Starbesetzung zu der auch die wunderschöne Zita Kabátová gehört. Ich bin absolut zufrieden.

Je mehr man Flugzeuge mag, desto mehr wird man Planes mögen (meine ich zumindest). Bei mir war es so. Ich bin kein Animationsexperte, um sagen zu können, dass Planes schlechter als Cars aussieht. Ich kann mich einfach über die Tatsache hinwegsetzen, dass die Geschichte nicht besonders originell ist (ich finde es lustig, wie viele Leute genau das bei Cars kritisiert haben; es sieht so aus, dass sie das jetzt vergessen haben)… Das Kind in mir kann sich immer noch amüsieren, viele Ideen, Witze sowie Gags bewundern (sagen Sie nicht, dass es im Film keine gibt!) und dem Haupthelden die Daumen drücken, obwohl ich weiß, wie der Film enden wird. Bei vielen anderen Filmen sieht es doch genauso aus – von Comics über Western bis hin zu Actionfilmen. Oder stört dort die sog. Einfallslosigkeit niemanden? Die technische Seite von Planes hat mich maximal beeindruckt. Die Flugszenen sehen ausgezeichnet aus, die Actionszenen sind unglaublich dynamisch. Manch einer Film könnte Planes darum beneiden. Die Musik von Mark Mancina ist großartig… Bei den englischen Sprechern habe ich mich über John Cleese gefreut. Die weibliche Stimme vom indischen Flugzeug klang sehr sexy. Die ganze Passage in Indien mit den heiligen Traktoren und den Scharen von Segelflugzeugen war wahrscheinlich der magischste Teil. Vier Sterne, auch wenn es Ihnen vielleicht nicht gefällt.