Goldbeater

So ein kleiner Film-Fail. Obwohl der Film versucht, wie eine lustige Horror-Komödie zu wirken, die aus den Klischees der Camp-Slasher der 80er-Jahre schöpft, bekommen wir am Ende ein vorhersehbares Märchen, dessen Schöpfer anscheinend zwei Teile von Freitag der 13. gesehen haben und sofort Experten in diesem Subgenre wurden! Dass es alles nur PG-13 anstatt des erforderlichen R-Ratings ist, ist nur das Sahnehäubchen auf dem Kuchen. Wenn es wenigstens lustig wäre, aber leider ist der einzige Witz nur das völlig misslungene Konzept.

Die Entfesselten ist nichts Weiteres als die französische Antwort auf den um ein Jahr älteren US Klassiker Death Wish, bereichert durch die Reize von Catherine Deneuve und einem dummen Twist am Ende. Es fehlt dem jedoch weitgehend an Atmosphäre und einem sympathischen Hauptdarsteller, wie Charlie Bronson einer war. Es behandelt ein Thema, das viele Male und oft auch besser auf die Leinwand gebracht wurde. Diese Ausführung hinkt aber deutlich hinterher.

Wenn David Lynch in der zweiten Staffel von Twin Peaks eine Bombe hochgehen lies und damit alle Charaktere und Motive in alle möglichen Richtungen verstreute, dann ballert er hier diesmal gleich eine Atombombe ab (und das wortwörtlich), sodass wirklich alles passieren kann. Das ist kein Ausflug mehr in das altbekannte Twin Peaks. Dies ist eine Reise in den absolut unberechenbaren Geist von David Lynch. Gleichzeitig sind es achtzehn Stunden unvergleichlicher Fernsehproduktion, dass ich meine Zweifel habe, dass jemals jemand fähig sein wird, etwas noch Seltsameres und Krasseres zu erschaffen. Es sei denn, es wäre wieder Lynch am Werk und er noch einmal, zumindest ein letztes Mal in die Stadt Twin Peaks zurückehren würde. Das würd' ich mir wirklich wünschen.

Excellent occult horror, the comparisons with Rosemary’s Baby are not as exaggerated as they may seem. It has a very slow pace, until the very end there is only one memorable scary scene, but a very nasty one at that. The last 10 minutes, on the other hand, I would have no problem including them in the list of the best horror scenes ever. PS: I have a strong suspicion that the creators of the recent House of the Devil got most of their inspiration from this film.

Yeah, Buried is a very interesting film that takes place in one coffin with one man, one lighter, one mobile phone, one pen… but to tell you the truth, all that minimalism ends up being almost too limiting. I would have liked to have a look somewhere out of that box, which is proof that the creators didn’t fully manage to turn an attractive premise into a feature film. Buried is certainly worth watching, it’s one of the best thrillers of the year, but it didn’t make me bite my nails or get up from my chair in tension, and the logic leaves the stage too often for my taste. 70 %