Die beliebte Horror-Reihe wechselt wieder einmal sein Kreativteam. Nachdem das Regie-Duo Matt Bettinelli-Olpin und Tyler Gillett (Ready or Not? - Auf die Plätze, Fertig, Tot) im Jahr 2022 die Zügel der ursprünglich vier Filme aus den Jahren 1996 bis 2011 umfassenden Reihe unter der Regie des legendären Filmemachers Wes Craven übernommen, innerhalb von zwei Jahren zwei äußerst erfolgreiche Fortsetzungen produziert und eine elf Jahre lang brachliegende Marke neu belebt hat, verlässt das fleißige Team mit dem Spitznamen Radio Silence das Unternehmen. Der Grund sollen Konflikte in der zeitlichen Verfügbarkeit der Regisseure aufgrund ihrer anderen anstehenden Projekte sein. Paramount Pictures will die Vorbereitungen für den siebten Film jedoch nicht länger hinauszögern und hat bereits einen Ersatz für das kreative Duo gefunden. Neuen Informationen zufolge soll es sich dabei um den amerikanischen Regisseur Christopher Landon (Freaky, Happy Deathday) handeln, der in diesem Jahr hinter der Netflix-Komödie We Have a Ghost steckt.
Matt Bettinelli-Olpin, Tyler Gillett und ihr langjähriger Mitarbeiter Chad Villella werden zumindest als ausführende Produzenten bei dem Projekt bleiben. Informationen darüber, wer das Drehbuch für Scream 7 schreiben wird, sind noch nicht durchgesickert, doch Christopher Landon hat das Drehbuch für die meisten seiner früheren Projekte selbst geschrieben oder zumindest dazu beigetragen und wäre daher eine sehr wahrscheinliche Wahl. Mit der Arbeit am Drehbuch kann jedoch erst begonnen werden, wenn der Autorenstreik beendet ist, doch ein Ende ist derzeit noch nicht in Sicht. Was die Besetzung angeht, so wird zumindest mit der Rückkehr von Melissa Barrera und Mason Gooding gerechnet, aber wir müssen noch eine Weile auf die Bestätigung anderer zurückkehrender Schauspieler warten, einschließlich der immer beliebter werdenden Jenna Ortega.
Scream 5 und 6, die beide mit einem relativ bescheidenen Budget von 24 Mio. $ gedreht wurden, spielten schließlich 139 Mio. $ bzw. 169 Mio. $ ein, die Horrorfilmreihe ist für Paramount Pictures immer noch ein sehr profitables Unternehmen. Es ist also davon auszugehen, dass die Reihe, sofern der neue Film nicht aus irgendeinem Grund einen deutlichen Besucherrückgang verzeichnet, höchstwahrscheinlich nicht mit Nummer sieben enden wird.
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