Johannes Kaltenhauser

Johannes Kaltenhauser studierte von 1995 bis 2002 Dokumentarfilm und Fernsehpublizistik an der Hochschule für Fernsehen und Film München, dort war Marcus H. Rosenmüller sein Kommilitone. In dieser Zeit drehte er gemeinsam mit Florian Vogel den Kurzfilm JENSEITS DER FERNE – DIE STILLE REISE DES ERFINDERS AUGUST FROMMER (2001), bei dem er auch Kameramann war. Der Film wurde unter anderem mit dem Starter Filmpreis der Stadt München und der Lola in Silber beim Deutschen Kurzfilmpreis ausgezeichnet.

Seit dem Studium arbeitet er als freier Kameramann, Filmemacher und Produzent. Er übernahm unter anderem die Kamera für Dokumentarfilme wie Ina Borrmanns DAS VERSCHWINDEN DER ZEIT (2009), Julian Benedikts EBERHARD WEBER – REBELL AM BASS (2016), Petra Hinterbergers LENNOX – LEBEN OHNE HEROIN (2017) sowie für viele Fernsehproduktionen.

2014 produzierte Johannes Kaltenhauser Barbara Webers Dokumentarfilm KOFELGSCHROA. FREI. SEIN. WOLLEN, bei dem er selbst die Kamera führte. 2018 produzierte Südkino den Film B12 – GESTORBEN WIRD IM NÄCHSTEN LEBEN, auch hier führte Kaltenhauser die Kamera.

Außerdem war er Produzent und Kameramann von Stefan Eberleins Dokumentarfilm STADT IN ANGST über den Amoklauf im Münchner Olympiaeinkaufszentrum und die Frage, wie eine beispiellose Massenpanik entstehen konnte. Als Regisseur drehte er den Dokumentarfilm UNSICHTBARES LAND. AUF DEN SPUREN VON ALOIS IRLMAIER (2013). 2008 gründete er mit Patrick Lange die Südkino Filmproduktion, für die er als Geschäftsführer tätig ist.

Zorro Film