Biografie
MERET BECKER arbeitet seit ihrem 17. Lebensjahr als Filmschauspielerin und Musikerin. Für ihre Darstellung im Fernsehfilm „Fremde, liebe Fremde“ (1991) wurde sie mit dem Grimme-Preis als Beste Nachwuchsdarstellerin ausgezeichnet. Im folgenden Jahr tritt sie in Doris Dörries HAPPY BIRTHDAY, TÜRKE! (1992) sowie in Sönke Wortmanns KLEINE HAIE (1992) auf.
Sowohl für ihre Darstellung in Dominik Grafs DIE SIEGER (1994) als auch für DAS VERSPRECHEN (1994) von Margarethe von Trotta wurde Meret Becker für den Deutschen Filmpreis nominiert und mit dem Bayerischen Filmpreis ausgezeichnet. 1997 erhielt sie das Filmband in Gold als Beste Nebendarstellerin und die Goldene Kamera für den Film COMEDIAN HARMONISTS (1997) von Joseph Vilsmaier.
Insgesamt sechs Nominierungen erhielt sie für den Deutschen Filmpreis beziehungsweise die Lola. Unter anderem für Helmut Dietls ROSSINI-ODER DIE MÖRDERISCHE FRAGE, WER MIT WEM SCHLIEF (1997), DAS LEBEN IST EINE BAUSTELLE (1997) von Wolfgang Becker, KOMM NÄHER (2006) und LÜGEN UND ANDERE WAHRHEITEN (2014) von Vanessa Jopp sowie BOXHAGENER PLATZ (2010) von Matti Geschoneck. Ferner spielte sie in MUNICH (2005) von Steven Spielberg, DAS LEBEN IST ZU LANG (2010) von Dani Levy und in Til Schweigers KOKOWÄÄH (2011) mit und übernahm tragende Rollen in den Romanverfilmungen DER GESCHMACK VON APFELKERNEN (2013), FEUCHTGEBIETE (2013) und QUELLEN DES LEBENS (2013). Weiterhin hat sie an Filmprojekten wie A CHANGE IN THE WEATHER (2017) und WER HAT EIGENTLICH DIE LIEBE ERFUNDEN? (2018) mitgewirkt, für die sie auch die Titelmusik schrieb. Bereits 2004 wurde sie für den Filmscore für PIPERMINT - DAS LEBEN MÖGLICHERWEISE mit einem Max-Ophüls-Preis ausgezeichnet.
Meret Becker gibt Konzerte auf nationalen wie internationalen Bühnen. Sie sang unter der Leitung von Kent Nagano und Pina Bausch und wirkte in zahlreichen Theaterproduktionen mit. Seit 2015 steht sie gemeinsam mit Mark Waschke als Ermittlerduo Rubin und Karow für den Berliner Tatort vor der Kamera. Zudem gehört sie seit 2020 zum Cast von BABYLON BERLIN.
DCM
Schauspielerin
Dokumentationen | |
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2023 |
The World's Most Dangerous Show with Joko Winterscheidt (Serie) |
2014 |
Kathedralen der Kultur |
2011 |
Die Kulturakte (Fernsehfilm) |
Musikvideos | |
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1993 |
U2: Stay (Faraway, So Close!) |
Theateraufzeichnung | |
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1980 |
Der Mond scheint auf Kylenamoe |
Kurzfilme | |
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2008 |
Crash |
2003 |
Dusty, die Hausstaubmilbe - Das Staubfest |
1999 |
Das Geheimnis |
Gast
Sendungen | |
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2016 |
Die Superpauker |
2015 |
Wer weiß denn sowas? |
2014 |
Quizduell |
2011 |
Klein gegen Groß - Das unglaubliche Duell |
2004 |
Zibb |
1974 |
3nach9 |