Max Riemelt

Max Riemelt begann seine Schauspiellaufbahn bereits als Schüler. Mit seinen markanten Rollen in NAPOLA - ELITE FÜR DEN FÜHRER (2004), DER ROTE KAKADU (2006), UP! UP! TO THE SKY (2008) und DIE WELLE (2008) etablierte er sich innerhalb weniger Jahre als einer der wichtigsten Darsteller seine Generation.

Weitere Kino-Hauptrollen folgten in TAUSEND OZEANE (2008), 13 SEMESTER (2009), TAGE DIE BLEIBEN (2011), zusammen mit Hanno Koffler in dem mehrfach preisgekrönten Drama FREIER FALL (2013) und in AUF DAS LEBEN! (2014) an der Seite von Hannelore Elsner. Auch für internationale Kinofilme wie WARSCHAU 44 (2014), AMNESIA (2015), BERLIN SYNDROM (2017) stand er in der Folgezeit vor der Kamera. Sein Kinofilm KOPFPLATZEN hatte 2019 zunächst Online-Premiere und demnächst realen Kinostart.

Im Fernsehen spielte Riemelt u. a. in Urs Eggers Fernsehfilm „An die Grenze“ (2007), Dominik Grafs Krimireihe „Im Angesicht des Verbrechens“ (2010), Till Endemanns „Auslandseinsatz“ (2012), „Blutgeld“ (2013), „Elli Beinhorn – Alleinflug“ (2014), in „Der Schneegänger“ (2020) und eine Episodenhauptrolle im Dresdner „Tatort“ mit dem Titel „Die Zeit ist gekommen“, der im April 2020 ausgestrahlt wurde.

In der Netflix-Serie SENSE8 (2015-2018) gehörte er unter der Regie von Lana Wachowski und Tom Tykwer zum Hauptcast und drehte in der erfolgreichen BBCProduktion „World on Fire“ (2019). Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Lana Wachowski setzt er derzeit mit den Dreharbeiten zu MATRIX IV fort.

Riemelt war 2005 der deutsche „Shooting Star“ der European Film Promotion auf der Berlinale. Zu den Preisen, die er für seine Arbeit erhielt, gehören die Auszeichnung als Bester Darsteller beim Filmfestival von Karlovy Vary 2005 für NAPOLA – ELITE FÜR DEN FÜHRER, der Bayerische Filmpreis 2006 als Bester Nachwuchsdarsteller für DER ROTE KAKADU, ein Undine Award 2008 für DIE WELLE sowie ein GrimmePreis 2011 und der Deutscher Fernsehpreis (als Teil des Ensembles) für „Im Angesicht des Verbrechens“.

2017 wurde Max Riemelt vom französischen Staat zum Chevalier des Arts et des Lettres für Verdienste um die deutsch-französische Kultur ernannt.

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