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Vinegaroon, 1882: Im kleinen Städtchen in Texas sind die Fronten zwischen Viehzüchtern und Siedlern verhärtet. Zäune werden niedergerissen, Rinder abgeschossen. Roy Bean, der selbsternannte Richter des Orts, zählt zu den stolzen Viehzüchtern und urteilt demensprechend subjektiv zum Nachteil der Siedler. Im kleinen Örtchen Vinegaroon in Texas regiert der selbsternannte Richter Roy Bean mit eiserner Faust. Gerichtsverfahren hält er in seinem Saloon ab. Praktisch, denn die dauern meistens nicht besonders lange, und alle Schaulustigen können sich vor der Hinrichtung noch einen Schnaps genehmigen. Widersprüche gibt es nicht – zu groß ist die Angst den skrupellosen Richter zu kreuzen. Als Cole Harden, angeklagt für Pferdediebstahl, in Beans Saloon/Gerichtssaal geführt wird, ist es für Richter Roy Bean eigentlich ein klarer Fall für den Strick. Doch der Landstreicher durchschaut den Richter schnell und wendet die Todesstrafe durch Lügengeschichten und leeren Versprechungen rund um die von Bean zu tiefst verehrte britische Schauspielerin Lily Langtry ab. Als Harden die Stadt wieder verlassen will trifft er auf die Farm von Jane Ellen Mathews und ihrem Vater Caliphet Mathews und erfährt von dem erbitterten Kampf um Land, den sich die Siedler und die Viehzüchter, angeführt von Richter Roy Bean, liefern. Der entfachte Gerechtigkeitssinn lässt Harden von seinem eigentlichen Plan, nach Kalifornien zu reiten, abschweifen. Eine diplomatische Einigung scheint schnell gefunden, verläuft allerdings nicht nach Plan. Und so lässt Harden sich im Nachbarsort zum Hilfssheriff ernennen, um ein für alle Mal für Frieden in Vinegaroon zu sorgen. (arte)

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