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Für Prinz Velen, der die Regierungsgeschäfte von seinem Vater übernommen hat, erweist sich das Beherrschen seiner drei heiratslustigen Schwerstern als schwierigste Aufgabe. Nach möglichen Ehemännern suchend, wendet er sich an den Abendstern, nicht wissend, dass dieser ihm in Gestalt eines wunderschönen Mädchens namens Libuse erscheint. Der Abendstern verspricht schnelle Hilfe, unter der Bedingung, dass der Prinz ihr dafür zeigt, wie man küsst. Prinz und Abendstern verlieben sich ineinander und die drei Schwestern heiraten Abendsterns Brüder: die Sonne, den Mond und den Wind. Velens frisch gebackenen Schwäger überlassen ihm Libuse jedoch nicht so schnell. Sie beschließen, dass sich der Prinz den Abendstern erst verdienen muss. So muss sich dieser einer Reihe von gefährlichen Prüfungen stellen. Dabei steht ihm der böse und mächtige Wolkenmann und Zauberer Mrakomor im Weg. (KiKA)

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Stanislaus 

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Deutsch Das Märchen Der Prinz und der Abendstern hat auf mich als Kind einen etwas peinlichen Eindruck gemacht. Auf der einen Seite der charismatische Bösewicht Wolkenmann, ein liebenswerter Schelm und schöne Schauplätze, auf der anderen Seite die merkwürdige Führung der Schauspieler (vor allem im Fall der drei Schwager) und die manchmal seltsam geschriebene Handlung (Prinz Velen bietet seine Schwestern wie Fließbandware an and nobody cares). Und irgendwo dazwischen liegt Juraj Ďurdiak als Velen, dessen ungesunder Look mich damals (und heute) mit gemischten Gefühlen erfüllt. Ich will damit nicht sagen, dass Vorlíčeks Märchen fade ist, aber ich persönlich konnte mich nie richtig dafür erwärmen. ()