Eden für jeden

(Fernsehfilm)

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Studentin Nelly arbeitet als Busfahrerin, um sich und ihre leicht demente Oma Rosmarie über die Runden zu bringen. Doch die Probleme häufen sich, denn ihre Wohnung ist gekündigt, und Rosmarie büxt gerne mal aus – am liebsten in den Familiengarten. Ausgerechnet nebenan gärtnern Tante und Onkel, und auf ihre Familie ist Nelly schlecht zu sprechen. Mithilfe des neuen Parzellennachbarn, des Musikers Paolo Cesar, macht Nelly aus der Not eine Tugend und zieht mit Rosmarie in den Garten, was dem pedantischen Familiengartenpräsidenten Franco missfällt. Auch die Tante findet den Umzug verantwortungslos und alarmiert Nellys Vater. Während Nelly sich einen Kleinkrieg mit Franco liefert, rüttelt sie unwissentlich an jenem gehüteten Geheimnis, das ihre Familie einst entzweite – und das in der Gartenwelt seinen Anfang nahm. Der Film von Rolf Lyssy ist eine Feel-good-Komödie, welche den Schrebergarten als Spiegel der multikulturellen Schweiz zeigt. (Zurich Film Festival)

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