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Ein Mann auf der Suche nach seinem Sohn: Adil Bahdari (Husam Chadat) kommt von Berlin nach Passau, nachdem ein Angler am Ufer der Donau eine teure Uhr mit einer Widmung auf der Rückseite gefunden hat. Die Uhr war ein Geschenk Adil Bahdaris an seinen Sohn Ahmed (Timo Fakhravar), von dem er seit geraumer Zeit nichts mehr gehört hat. Er beauftragt Privatdetektiv Ferdinand Zankl (Michael Ostrowski) mit der Suche nach seinem Sohn. Und damit ausgerechnet jenen Mann, der Ahmeds Tod herbeigeführt hat. Adil Bahdari ahnt, dass sein Sohn ein Krimineller war. Was er nicht ahnt: Ahmed hat sein Leben bei dem Versuch verloren, einen Mordauftrag auszuführen. Seine potentiellen Opfer: die ehemalige Berliner Polizistin Frederike Bader (Marie Leuenberger) und ihre Tochter Mia (Nadja Sabersky). Das Duo lebt seit zwei Jahren in Passau im Zeugenschutz.
Die Ankunft von Ahmeds Vater versetzt nicht nur Zankl, sondern auch Mutter und Tochter in höchste Alarmbereitschaft. Frederike ist geneigt, die Flucht anzutreten. Vorbereitet ist alles: falsche Pässe, Geld. In einer Scheune steht in Grenznähe ein aufgetankter Wagen bereit. Mia sträubt sich jedoch gegen die Flucht. Sie ist es leid, immer abzuhauen. Außerdem wird sie in Passau gebraucht: Ihre Chefin und mütterliche Freundin, die Konditorin Roswitha Hertel (Bettina Mittendorfer), liegt im Krankenhaus, nachdem sie in ihrer Bäckerei von einem Meth-Junkie (Alexander Schuster) niedergestochen und ausgeraubt wurde. Während Frederike und Zankl alles tun, um das Problem Adil Bahdari in den Griff zu kriegen, entschließt sich Mia zu einer investigativen Recherche in der Passauer Meth-Szene. Dabei riskiert sie alles. Und auch Zankl sieht dem Tod ins Auge, als Adil Bahdari dämmert, dass der Privatdetektiv mehr weiß, als er sagt. Frederike Bader steht vor einem fatalen Dilemma: Wenn sie ihrer Tochter zur Hilfe kommt, kann sie dem Mann, der für sie und Mia schon einmal sein Leben riskiert hat, nicht gleichzeitig helfen. (ARD)

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