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Kommandant Dellaplane widmet sich zwei Jahre nach Ende des Ersten Weltkriegs der Suche von vermissten Soldaten. Bei seiner Arbeit verliebt er sich in Irène, Angehörige einer Adelsfamilie, die nach ihrem Ehemann sucht. Der französische Kommandant Dellaplane widmet sich zwei Jahre nach Ende des Ersten Weltkriegs der Suche und Identifikation von vermissten Soldaten. Er nimmt traumatisierte Männer bei sich auf, versucht sie zu „katalogisieren“ und gleicht seine Datensammlung mit den Beschreibungen der Hinterbliebenen ab. Unter den Suchenden ist auch die adlige Irène, die mit Chauffeur anreist und Dellaplanes Angestellte in einem derart forschen und energischen Ton tadelt, dass sie der Kommandant höchstpersönlich zurechtweisen muss. Er macht ihr klar, dass ihr Mann nur einer von 350.000 Vermissten ist und er bereits alles dafür tut, diese Zahl zu verringern. Als Irène ihren Mann beschreiben soll, kann sie sich allerdings nicht einmal mehr an seine Augenfarbe erinnern. Bei ihrer Suche lernt Irène dann die junge Alice kennen, die ihren Verlobten verloren hat und damit das gleiche Schicksal teilt. Vorerst. Denn während Alice von der Zeit mit ihrem verschwundenen Verlobten schwärmt, wird aus Irènes Erinnerungen klar, dass sie sich längst von ihrem Ehemann entfernt hatte. Dafür tritt nun ein neuer Mann in ihr Leben: Dellaplane, der sich in sie verliebt und ihre Nähe sucht. Dabei findet er heraus, dass ihre Beschreibungen des Vermissten haargenau mit denen von Alice übereinstimmen: Irène und Alice sind auf der Suche nach demselben Mann. (arte)

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