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Zypern/Palästina 1947: Die Krankenschwester Kitty Fremont setzt sich in einem Internierungslager für jüdische Flüchtlinge der Shoah auf Zypern ein. Diese wurden von ihrem ursprünglichen Vorhaben, nach Palästina auszuwandern von den dort herrschenden Engländern abgehalten und nach Zypern gebracht. Zypern, 1947: Die junge US-amerikanische Kriegswitwe Kitty Fremont engagiert sich als Krankenschwester in einem Internierungslager für jüdische Flüchtlinge, die den Holocaust überlebt haben und nun ins Heilige Land Palästina auswandern wollen. Die dort noch herrschenden Briten allerdings weisen die Flüchtigen ab und internieren sie auf Zypern. Dort lernt Kitty die 15-jährige Waise Karen und den 17-jährigen Dov, Opfer von sexuellen Misshandlungen in Auschwitz, kennen, denen sie sehr zugetan ist. Doch nicht nur Kitty setzt sich für die Juden ein. Kommandant Ari Ben Canaan, Mitglied der paramilitärischen Untergrundorganisation Haganah, organisiert schließlich ein Komplott, um die gestrandeten Juden an Bord der „Exodus“ zu holen und nach Palästina zu bringen. Kitty wird als Krankenschwester auf das Schiff gelassen, wo sie Ari kennenlernt.
Nachdem das Ablegen der „Exodus“ von den Briten beinahe verhindert worden wäre, kann das Schiff letztendlich doch in Richtung Palästina auslaufen. In Palästina werden die Juden feierlich empfangen und im Dorf Gan Dafna untergebracht. Langsam werden sich Karen und Dov ihrer Gefühle füreinander bewusst. Gleiches gilt für Kitty und Ari. Doch bald zeichnet sich ab, dass sie auch hier noch keinen Frieden finden können. Dov schließt sich der zionistischen, von Aris Onkel Akiva geführten Untergrundbewegung Igrun an, um gegen die Briten in Palästina zu kämpfen. Die Organisation verübt schon bald folgenschwere Attentate. Als dann im November der UN-Teilungsplan für Palästina beschlossen wird, hat das nach anfänglicher Begeisterung weitere fatale Folgen für die Zukunft des Dorfes Gan Dafna und seiner Bewohner. (arte)

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