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Claire und Rolf fahren zu dem Waisenhaus in Polen, das mit „Mandorla“ zusammenarbeitet und in dem auch Victoria und ihr Mörder waren. Dort werden gerade Adoptionsakten verbrannt – Rolf gelingt es gerade noch, ein Buch vor den Flammen zu retten. Neel hat den Halter des Wagens ermittelt, der an der polnischen Tankstelle gesehen wurde. Mit einer Spezialeinheit fährt sie zu dessen Haus, wird dort aber verletzt – und der Täter ist mit ihrer Waffe auf der Flucht. Wurde von seinem Haus aus der europaweite Kinderhandel organisiert? Eine Randnotiz im von den Flammen geretteten Buch verweist auf die Organisation „Les trois cigognes“ in Paris, der größten privaten Kinderwunsch-Klinik Frankreichs. Claire will sofort die Besitzer treffen. Da sie endlich herausbekommen hat, wie Rolf persönlich in den Fall involviert ist, will sie ihn nicht dabeihaben.
Doch Rolf setzt sich durch. In der Empfangshalle der Privatklinik sitzt ein fünfjähriges Mädchen, das Rolfs Frau Maria ähnlich sieht. Rolf verschafft sich unerlaubt eine DNA-Probe – was zunächst die Polizei auf den Plan ruft. Doch das Blatt wendet sich, als die Besitzer der Klinik zugeben, dass ihre Tochter wirklich adoptiert ist – allerdings aus Kanada. Ursprünglich hatten sie aber ein Mädchen von „Mandorla“ bekommen, das sie kurze Zeit später zurückgaben: Minna! Fünf Jahre zuvor hatte Julita versucht, sich – als Nonne verkleidet – Zugang zum Waisenhaus zu verschaffen, weil sie ihr Baby dort vermutete. Der Schwindel flog jedoch auf, und sie musste tatenlos mit ansehen, wie es von den Adoptiveltern abgeholt wurde. (arte)

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