Eintritt Frey - Münchner Wirtshausmusik

In Bayerns Wirtshäusern darf wieder gesungen und gespielt werden: Immer mehr Wirte freuen sich, wenn Musiker vorbeischauen und ihre Instrumente auspacken, ganz spontan oder zu festen Zeiten, meist ohne festes Programm und oft nur für Speis und Trank, wie es früher üblich war. In Bayerns Wirtshäusern gibt es alles zu hören, was gefällt, von traditioneller und neuer Volksmusik, über volkstümliche Wirtshauslieder und Oldies bis hin zum Jazz, Blues oder Reggae. Das kommt an bei den Leuten und wer im Internet "musikantenfreundliche Wirtshäuser" sucht, wird von einer unüberschaubaren Zahl überrascht. Winfried Frey schaut sich in München um, geleitet von Josef Zapf, einem Insider der neuen bayerischen Musikszene. Natürlich gehen sie ins Fraunhofer, das schon immer musikantenfreundlich und mit seinen "Volksmusiktagen" über Bayern hinaus bekannt ist, ins Nomija zum "bayerischen Japaner", wo man eher die Weltmusik-Szene trifft, ins Gasthaus Hohenwart mit Unterhaltungsprofis aus früheren Zeiten und ins Hofbräuhaus, wo man sich wieder auf die "echte" bayerische Volksmusik besonnen hat. Dort findet auch die Münchner "Vorstadthochzeit" statt, ein Künstlerball, zu dem man nur in historischem Gewand erscheinen darf - auch als Fernsehmoderator. (BR Fernsehen)