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New York zur Zeit der großen Depression: Frank McCourt (Michael Legge) wird 1934 als Sohn irischer Einwanderer in Brooklyn geboren. Entgegen den großen Hoffnungen, die seine Eltern in die Emigration gesteckt haben, läuft von Anfang an alles schief: Vater Malachy (Robert Carlyle) findet keinen Job, Mutter Angela (Emily Watson) verfällt tiefen Depressionen; und als das nur sieben Wochen alte Baby stirbt, kehrt die jetzt noch sechsköpfige Familie kurz entschlossen nach Irland zurück. Von ihren Verwandten in Limerick werden sie jedoch sehr kühl empfangen: Die streng gläubigen Katholiken können es Angela nicht verzeihen, dass sie einen Protestanten geheiratet hat.
Die Heimkehrer beziehen eine kleine Wohnung in der Windmill Street, aber ohne Einkommen – Vater Malachy bleibt weiterhin arbeitslos und verfällt immer mehr dem Alkohol – ist bald nicht einmal mehr genug Geld für Nahrung da: Kurz hintereinander sterben Oliver (Sam O’Gorman) und sein Zwillingsbruder Eugene (Ben O’Gorman) an den Folgen ständiger Unterernährung und Krankheit. Für Frank, den ältesten Sohn der McCourts, bleibt nur ein Traum, für den er konsequent jeden Penny spart, den er kriegen kann: die Rückkehr in das Land der unbegrenzten Möglichkeiten … Der Film „Die Asche meiner Mutter“ ist die gelungene Leinwandadaption der preisgekrönten Autobiografie von Frank McCourt. Als Regisseur konnte der renommierte Alan Parker gewonnen werden, der bereits mit dem vielfach ausgezeichneten Film „Die Commitments“ ein Stück irische Gegenwart zeichnete. (one - ARD)

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POMO 

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Deutsch Die Asche meiner Mutter ist ein Familiendrama, dessen Bild hervorragend das Milieu und die Zeit präsentiert, in der sich die Geschichte abspielt. Schade, dass die Geschichte mit einer kalten Distanz gedreht wurde. So berührt sie nicht die Seelen der Zuschauer*innen. Eine wunderschöne Musik von John Williams. ()