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Eine junge Frau, die Enkelin des Bürgermeisters Hermann Natterer von Klosterbach im Schwarzwald, wird tot in einem See entdeckt. Alten Legenden zufolge gibt es in dem See Geister, die einen in die Tiefe ziehen. Obwohl alles auf Suizid hindeutet, zweifeln Maris Bächle und ihr neuer Kollege Konrad Diener von der Kripo Freudenstadt an dieser Theorie. Wenig später stürzt eine weitere junge Frau mit ihrem Rad einen Abhang hinunter in die Tiefe. Die Ermittler stellen einen Zusammenhang zwischen den Vorfällen fest: Die beiden Frauen kannten sich, und beide trafen sich heimlich mit einem Unbekannten. Die Spur führt zu Hans Katrein, einem emeritierten Professor für Theologie, der nach Jahren im Ausland in seinen Heimatort im Schwarzwald zurückgekehrt ist.
Mit ihm und seinen Zeichnungen aus Kindertagen über die Zeit der Besatzung wenige Wochen nach Ende des Zweiten Weltkriegs wird die Vergangenheit wieder lebendig: Klosterbach steht unter französischer Besatzung. Der achtjährige Köhler-Hans, ein Außenseiter im Ort, zeichnet mit einem Stück Holzkohle Eindrücke der Feierlichkeiten der französischen und marokkanischen Soldaten. Die Besatzer verlangen vom jungen neuen Ortsvorsteher Hermann Natterer, dass er Frauen heranschafft. Natterer und zwei seiner Freunde verhandeln mit den Franzosen. (ZDF)

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