13 kleine Esel und der Sonnenhof

  • Bundesrepublik Deutschland Dreizehn alte Esel (inoffizieller Titel)

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Josef Krapp hat sich den Wind in allen Erdteilen um die Nase wehen lassen, zu Hause dagegen war er kaum. Jetzt zieht es ihn doch zu seiner Frau Martha. Sie leitet mit strenger Hand und vielen Bibelsprüchen den “Sonnenhof”, ein Heim für Kinder, die mit ihren Eltern wenig Glück hatten. Martha Krapp ist nicht gerade entzückt, als ihr Mann plötzlich auftaucht. Sie befürchtet, er könne schlechten Einfluss auf die Sprösslinge ausüben, die ohnehin nicht pflegeleicht sind. Umgekehrt haben es die Kinder auch nicht einfach: Martha ist streng, mit der Dorfjugend liegen sie ewig im Streit und Lehrer Karsten ist ihnen nicht wohlgesonnen. Lediglich Schwester Monika hat viel Verständnis für sie, zu viel, wie ihr Freund Walter findet. Josef Krapp bleibt zunächst einmal auf dem “Sonnenhof”. Abends im nahen “Dorfkrug” hat der verrückte Kerl mit dem Cowboyhut schnell seinen Spitznamen weg: “Don Chaussee”. Als zu später Stunde 13 alte Esel auf dem Bahnhof aus einem Eisenbahnwaggon ausbrechen, zeigt Josef, dass er mehr als nur ein Aufschneider ist. Und auch nach der nächtlichen Eseljagd beweist Don Chaussee beachtliche Qualitäten. Die Kinder auf dem “Sonnenhof” mögen ihn von Tag zu Tag mehr, am Ende ist selbst seine Frau nach mancherlei Aufregung sehr froh, ihn wiederzuhaben. (Verleiher-Text)

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